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Borussia Dortmund: Transfer-Theater um Reus? Kehl spricht Machtwort

Eigentlich sollte die Welt bei Borussia Dortmund aktuell in Ordnung sein. Doch das Transfertheater um Marco Reus könnte Unruhe bringen.

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Zwei Siege, Moukoko-Verbleib und Haller-Rückkehr: Eigentlich sollte die Welt bei Borussia Dortmund in Ordnung sein. Doch beim BVB könnte schnell Unruhe einkehren. Grund dafür ist das Transfer-Theater um BVB-Kapitän Marco Reus.

Bleibt er oder verlässt er Borussia Dortmund nach elf Jahren? Der Vertrag des Nationalspielers läuft im Sommer aus. Nachdem Reus in den vergangenen Tagen die Schlagzeilen bestimmte, sprach Sportdirektor Sebastian Kehl jetzt ein Machtwort.

Borussia Dortmund: Droht Reus-Theater?

Der BVB atmete auf, als der wochenlange Vertragspoker um Youssoufa Moukoko endlich ein Ende hatte. Doch die Verhandlungen sorgten für viele mediale Nebengeräusche. Auch bei Marco Reus könnte das bei Borussia Dortmund für Unruhe sorgen. Kehl hofft dagegen auf das Gegenteil.

„Wir sind in vertrauensvollen Gesprächen mit dem Spieler und dem Berater. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, erklärte Kehl im „Sky-„-Interview am Mittwoch (25. Januar) vor dem Duell gegen Mainz 05, das der BVB mit 2:1 für sich entscheiden konnte.

Der Sportdirektor ließ dann noch eine klare Ansage folgen. „Wir lassen uns auch nicht treiben. Wir kennen uns sehr, sehr gut und haben ein gutes Vertrauensverhältnis zueinander. All diese medialen Themen, die wir rund um Moukoko hatten, brauchen wir jetzt auch nicht bei jeder Personalie“, stellte Kehl klar.

Was passiert mit Reus?

In den vergangenen Wochen war die Frage um die Zukunft des BVB-Stars in den Fokus gerückt. Reus sei aufgrund der aktuellen Situation überhaupt nicht zufrieden. Dass bei Borussia Dortmund vor Monaten schon Gespräche mit Top-Talent Moukoko geführt wurden, nicht aber mit Reus, stört den Nationalspieler.

Deshalb habe er seinem langjährigen Berater Dirk Hebel wohl auf Vereinssuche geschickt. Vergangene Woche wurde dieser bei Manchester United und RB Leipzig gesichtet. Auf Reus angesprochen, antwortete Leipzigs Geschäftsführer Max Eberl: „Da ist nichts dran. Wir machen uns in Ruhe Gedanken, was den Sommer betrifft. Über ablösefreie Spieler muss man sich Gedanken machen. Nicht mehr und nicht weniger ist da dran.“


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Die Zeichen stehen bei Reus wohl auf Abschied. Der Kapitän von Borussia Dortmund darf mit anderen Klubs verhandeln, da der Vertrag im Sommer ausläuft. Wohin es ihn ziehen wird, zeigt sich dann sicher in den kommenden Wochen.