Mit 1:4 (1:2) ist Borussia Dortmund in Leipzig untergegangen. Das direkte Duell um Platz 4 in der Bundesliga verlor der BVB deutlich. Nach knapp 20 Minuten brach Dortmund dabei auseinander und hatte vor allem mit den schnellen Leipziger Stürmern große Probleme (Hier mehr!).
Mit Blick auf das Spiel gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch (1. Mai) dürfte dies Borussia Dortmund große Sorgen bereiten. Mit so einem Auftritt wie gegen Leipzig droht dem BVB die nächste Klatsche und das Aus in der Champions League, das weiß auch BVB-Coach Edin Terzic.
Borussia Dortmund offenbart große Schwächen
Gegen Leipzig begann Dortmund stark, ging durch ein Traumtor von Jadon Sancho in der 20. Minute in Führung. Mit dem Ausgleichstreffer von Lois Openda (23.) wendete sich das Blatt aber komplett. Der BVB wirkte plötzlich überfordert, fing sich noch vor der Pause den 1:2-Gegentreffer. Und wenige Sekunden nach Wiederanpfiff ließ sich Dortmund dann auskontern. Damit war die Partie eigentlich gelaufen. In der 80. Minute setzte Christopher Baumgartner noch den Schlusspunkt.
+++ PSG-Drama! Borussia Dortmund schaut ganz genau hin +++
„Wenn man gesehen hat, wie viel wir uns vorgenommen haben und wie wir in dieses Spiel gestartet sind. Dann hat man, glaube ich, gesehen, dass wir alles investiert haben, um dieses Spiel erfolgreich zu gestalten“, lobte Trainer Edin Terzic die ersten Minuten seiner Mannschaft.
Aber auch er musste einsehen, dass dies nicht ausreicht. Es sei die ganze Saison schon ein Thema, dass man nicht über 90 Minuten konstant die Leistung abrufen könne. Der Auftritt gegen Leipzig dürfte ihm deshalb durchaus Sorgen bereiten.
„Das gleiche, was uns gegen Paris erwartet“
Terzic sagte nach der Pleite gegen Leipzig: „Das Tempo, was die Leipziger heute in der Offensive hatten und die Ballsicherheit im Zentrum, das ist genau das gleiche, was uns am Mittwoch gegen Paris erwartet. Ich glaube nicht, dass sie viel schneller oder langsamer sind, als die Jungs, gegen die wir heute gespielt haben.“ Tritt der BVB also so auf, wie gegen Leipzig, wird’s gegen PSG mächtig schwer.
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Der BVB versucht allerdings das Positive zu sehen: „Klar bin ich frustriert und sauer, trotzdem gilt es jetzt, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.“ Und weiter: „Deshalb haben wir auch da mitgenommen, wie große die Chance ist, wenn man so spielt wie in den ersten 20 Minuten und wie schwierig es ist, wenn man es nicht konstant aufrecht hält.“