Vor einigen Monaten sah es bei Borussia Dortmund noch ziemlich düster aus: Trainerwechsel, schlechte Ergebnisse und es drohte eine Saison ohne das internationale Geschäft. Nach dem 34. Spieltag ist all das vergessen und der BVB hat großen Grund zum Jubeln.
Denn mit einem 3:0-Sieg gegen Holstein Kiel hat Borussia Dortmund die irre Aufholjagd in der Bundesliga perfekt gemacht. In der kommenden Spielzeit wird der Revierklub erneut in der Champions League vertreten sein. Zwischenzeitlich gab es im Stadion großen Jubel über den Spielstand einer anderen Partie.
Borussia Dortmund schafft es in die Champions League
Das wollten sich die Fans und Verantwortlichen nicht vorstellen: eine Saison ohne Champions League. Ein Horror-Szenario für Borussia Dortmund. Lange Zeit sah es in dieser Bundesliga-Spielzeit auch danach aus. Zu viele enttäuschende Spiele und Leistungen, zu viele Niederlagen und Unentschieden.
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Mit Niko Kovac kam dann aber die Wende. Nach anfänglichen Schwierigkeiten steht der BVB am Ende des 34. Spieltags tatsächlich auf Rang vier und wird damit in der nächsten Saison erneut in der Champions League spielen. Durch einen wichtigen 3:0-Sieg gegen Holstein Kiel hat es Dortmund geschafft.
Gleichzeitig schauten die Fans immer wieder auf das direkte Duell der beiden Konkurrenten Freiburg und Frankfurt. Als das zwischenzeitliche Ergebnis im Westfalenstadion eingeblendet wurde, gab es großen Jubel bei den Fans: Die Eintracht drehte das Spiel nach einem 0:1-Rückstand und gewann am Ende mit 3:1. Da der BVB aber seine Hausaufgaben selber gemacht hat, war das Ergebnis aus dem Parallelspiel dann egal.
Freiburg in die Europa League
Somit darf sich neben Borussia Dortmund auch die Eintracht über die Teilnahme an der Königsklasse freuen. Die Frankfurter beenden die Saison auf Rang drei vor dem BVB. Die Freiburger indes, die lange auf einem Champions-League-Platz standen, rutschen durch den Dortmunder Erfolg auf Platz fünf. In der kommenden Saison wird damit Europa-League-Fußball in der Breisgau gespielt.
Somit wird der BVB auch in der kommenden Spielzeit wieder die ganz großen Teams in der Champions League erwarten. In dieser Saison war im Viertelfinale gegen den FC Barcelona Schluss.
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Für die Mannschaft von Trainer Niko Kovac ist die Saison aber noch nicht ganz beendet. In rund einem Monat beginnt nämlich die Klub-Weltmeisterschaft in den USA. Die Gruppenphase ist für den BVB mehr als nur machbar.