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Nächster dicker Geldregen für Borussia Dortmund perfekt!

Borussia Dortmund will sich für die neue Saison personell verstärken. Diese Finanzspritze kommt daher für Sebastian Kehl sehr gelegen.

© IMAGO / Bernd Feli

Borussia Dortmund: Die fünf teuersten Abgänge der Vereinsgeschichte

Die Fans des BVB haben schon viele Spieler kommen und gehen sehen. Wir zeigen euch in diesem Video die fünf teuersten Rekord-Transfers der Vereinsgeschichte.

Klub-WM-Prämien und Transfer-Erlöse. Die finanzielle Situation bei Borussia Dortmund wirkt aktuell mehr als gefestigt. Doch das sollte sie auch sein. Der Ruhrgebiets-Verein will und muss den Kader für die kommende Saison gleich auf mehreren Positionen verstärken. So lautete zuletzt auch die klare Strategie von BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

Da kommt der nächste Geldregen für Borussia Dortmund doch gerade recht. Diesen erhält der BVB durch die TV-Gelder-Ausschüttung der kommenden Bundesliga-Saison 25/26. Nach „Kicker“-Informationen liegt der BVB hier dicht hinter den Bayern auf Rang zwei. Ob sich diese Finanzspritze auch auf das Sportliche übertragen wird?

Knapp 60 Millionen aus nationalen Einnahmen

Mit knapp 60 Millionen Euro durch nationale Einnahmen liegen die Dortmunder immerhin knapp vor Vizemeister Leverkusen. Nur die Münchener erhalten rund vier Millionen Euro mehr als der BVB. Dabei setzt sich die Verteilung der TV-Gelder durch die DFL aus der leistungsbezogenen Fünfjahreswertung, der Nachwuchsarbeit und dem öffentlichen Interesse am Verein zusammen. Wobei die beiden Letzteren nur vier beziehungsweise drei Prozent der Gesamtverteilung ausmachen.

+++Geniestreich von Kehl könnte BVB Millionen einbringen+++

Kritiker sehen durch diesen Verteilungsschlüssel die Förderung einer zu großen Ungleichheit – gerade zwischen erster und zweiter Bundesliga. Der BVB erhält laut dem „Kicker„-Bericht zusammen mit Leverkusen und der Eintracht aus Frankfurt so viele finanzielle Mittel wie die gesamte zweite Liga.

BVB braucht breiteren Kader

Auf der anderen Seite müssen Deutschlands Top-Klubs auch international konkurrenzfähig bleiben. Das funktioniert erfahrungsgemäß nur mit einem qualitativ hochwertigen und zugleich breitem Kader. Den der BVB aktuell nicht vorweisen kann.



So dürfte die Summe für Borussia Dortmund und Sportdirektor Kehl eine wichtige Stütze für finanzielle Planungen darstellen. Dieser kündigte nach dem Klub-WM-Aus bereits an, auf dem Transfermarkt sehr aktiv zu werden (mehr dazu hier). So sollen neue Spieler beim BVB eine konstantere Spielzeit 2025/2026 gewährleisten.