Die Saison ist beendet, die Sommerpause und das damit verbundene Sommer-Transfer-Fenster stehen an. Für Borussia Dortmund heißt das: Verstärkung für die kommende Spielzeit holen. Als potenzieller Neuzugang gilt Felix Nmecha, um den es seit einiger Zeit hartnäckige Gerüchte gibt.
So soll Borussia Dortmund das Talent des VfL Wolfsburg als Ersatz für Jude Bellingham verpflichten. Doch Nmecha stand aufgrund seiner Weltanschauung häufig in der Kritik, weshalb viele BVB-Fans ihn gar nicht in Dortmund haben wollen. Das Thema hat jetzt sogar den DFB und die Nationalmannschaft erreicht.
Borussia Dortmund: Aufregung um Flirt
Bis zu 15 Millionen Euro müsste Borussia Dortmund für Felix Nmecha an den VfL Wolfsburg zahlen. Ein wahres Schnäppchen. Aus der Bellingham-Ablöse ist das leicht zu zahlen. Doch es gibt ein „Aber“. Um Nmecha gibt es viel Wirbel.
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Viele BVB-Anhänger wollen den streng gläubigen Christen nicht in ihrer Mannschaft haben. Der Grund: Nmecha hat kritische Posts in den sozialen Netzwerken geteilt, die homophobe Aussagen beinhalteten. Für Sportdirektor Sebastian Kehl aber kein Grund, ihn vorzuverurteilen. Nmecha soll weiterhin als Bellingham-Ersatz kommen.
Allerdings ist in dem Fall ein persönliches Gespräch geplant. Sowohl die Schwarzgelben wollen mit Nmecha sprechen als auch der DFB, der sich jetzt einschaltet.
DFB und BVB wollen mit Nmecha sprechen
Sollten sich die homophoben Tendenzen erhärten, wird Borussia Dortmund sicherlich Abstand nehmen. Beim DFB könnte dies dann dazu führen, dass Nmecha in Zukunft nicht mehr für die Nationalmannschaft nominiert werden kann. Die anstehende U21-EM in Georgien und Rumänien vom 21. Juni bis zum 8. Juli wird der VfL-Profi allerdings aufgrund einer Knöchel-Verletzung verpassen.
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Auf dem Platz zeigt Nmecha dagegen, was er drauf hat und wieso neben dem BVB auch Manchester United sehr an ihm interessiert sein soll. Ob es in diesem Sommer dann tatsächlich zu einem Wechsel zu den Dortmundern kommen wird, wird sich zeigen. Die Transferphase geht schließlich bis zum 1. September. Bis dahin ist noch sehr viel Zeit.