Wer an Borussia Dortmund denkt, dem kommt natürlich auch die Südtribüne in den Sinn. Als größte Stehtribüne Europas ist sie das Wahrzeichen des Westfalenstadions. Die 25.000 Zuschauer dort und ihre Stimmung sind berüchtigt.
In dieser Saison wächst jedoch der Unmut auf der Südtribüne – insbesondere bei den Ultras von Borussia Dortmund. Denn neben der Mannschaft auf dem Platz schwächelten zuletzt auch die Fans auf den Rängen. Die BVB-Leistungen zum Jahresstart könnten ausschlaggebend sein, in welche Richtung die Situation kippt.
Borussia Dortmund: Lässt die Stimmung nach?
Hat die Stimmung im Westfalenstadion in den vergangenen Jahren nachgelassen? Diese Frage stellt man sich bei den Schwarz-Gelben immer öfter. Zugegeben, viele Auftritte in dieser Saison waren nicht gerade berauschend. Dennoch zeichneten sich die Dortmund-Fans eigentlich immer durch bedingungslosen Support aus.
+++ Nach Vorstellung – Terzic enthüllt irres Maatsen-Detail +++
Immer wieder adressierte Dortmunds größte Ultragruppe „The Unity“ in der Hinrunde das Stimmungsproblem. Von „nicht zufriedenen Heimauftritten“ war beispielsweise die Rede (hier mehr dazu erfahren). Trotz aller Bemühungen von Vorsängern und Trommlern lieferte die Südtribüne nicht so, wie man sich das eigentlich wünscht.
Stimmung kippt
Endgültig kippte die Stimmung beim letzten Spiel des Jahres 2023, einem 2:2 gegen Mainz 05. Die Spieler wurden von einem Pfeifkonzert verabschiedet – obwohl die Ultras die ganze Begegnung lang dagegen angekämpft hatten. Letztlich war der Frust bei der Mehrheit der Anhänger aber das vorherrschende Gefühl.
Wie sich das „Stimmungsproblem“ entwickelt, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass Borussia Dortmund mit zwei Auswärtsspielen ins neue Jahr startet. Gegen Darmstadt und Köln sind zwei Siege Pflicht. Die Leistungen gegen die beiden Underdogs könnte große Auswirkungen darauf haben, wie man am 28. Januar daheim empfangen wird.
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Dann trifft der BVB im kleinen Revierderby auf dem VfL Bochum. Ein Spiel bei dem es von Natur aus eigentlich lautstark zu gehen sollte. Doch zeigt die Mannschaft von Edin Terzic keine Verbesserung, dürfte der Frust bei vielen Fans noch weiter steigen.
Borussia Dortmund startet gegen Darmstadt
Schon beim ersten Pflichtspiel-Auftritt des neuen Jahres steht der BVB unter Beobachtung. Die Anhänger werden besonders darauf achten, welche Entwicklungen die Mannschaft aufweist. Schließlich wurden mit Nuri Sahin und Sven Bender zwei neue Co-Trainer geholt, die das Team wieder in die Spur bringen sollen (hier liest du mehr Details).