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Borussia Dortmund: Unfreiwilliger Abschied! Ex-Star verrät pikantes Transfer-Geheimnis – „Frag mal den Zorc“

In einem Interview hat ein ehemaliger Star des BVB über seinen Abschied gesprochen. Dabei wird klar: Er war unfreiwillig.

© IMAGO / MIS

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

In der jüngeren Vereinsgeschichte durchlebte Borussia Dortmund zumeist recht positive Zeiten, verglichen mit denen, die der Klub vor etwa 15 Jahren durchmachen musste. Damals mussten die Schwarzgelben ihre besten Spieler verkaufen, um dringend benötigtes Geld zu erwirtschaften, um endlich keine roten Zahlen mehr zu schreiben.

Einer von diesen war Mladen Petric. Nur ein Jahr nach seiner Ankunft musste er Borussia Dortmund wieder verlassen. Nun hat er über die Gründe für seinen frühen Abschied gesprochen.

Borussia Dortmund: Petric spricht über BVB-Abschied

Im YouTube-Format „Flashback“ vom BVB hat Ex-Stürmer Mladen Petric auf seine Zeit beim BVB zurückgeblickt. Im Sommer 2007 wechselte der kroatische Stürmer mit Wurzeln in der Schweiz vom FC Basel zu Borussia Dortmund. Dort drehte der Stürmer richtig auf. Innerhalb der ersten zehn Spieltage erzielte Petric drei Doppelpacks. Insgesamt kam er in seiner Zeit bei den Schwarzgelben auf 36 Spiele, in denen ihm 18 Tore und vier Vorlagen gelungen sind. Trotz seiner guten Leistungen verließ der Offensivspieler den Klub nach gerade einmal einer Saison schon wieder. Aber wieso?

„Am liebsten würde ich sagen: ‚Frag mal den Zorc’“, entgegnete der Stürmer auf Frage des Journalisten. Dann erklärte er seinen Abschied: „Es gab zwei Themen. Erstens wollte der Trainer dann Mo Zidan wiederhaben, sie kannten sich ja super von Mainz und das andere war, dass der Verein Kohle brauchte und ich damals der einzige Spieler war, für den es noch richtig Kohle gibt. So kam der Transfer zustande“.

Borussia Dortmund: Petric fand BVB-Abschied „Schade“

Im Anschluss erklärte der heute 42-Jährige, wie er von der Entscheidung des damaligen Sportdirektors erfahren hat. „Ich hatte ein Meeting im Büro mit Michael und dann hieß es ‚Wir haben ein Angebot für dich aus Hamburg und wir sind uns sicher du würdest dich da wohl fühlen‘. Da war für mich klar ‚Okay, schade‘ (Dass er keine Zukunft mehr in Dortmund hat, Anm. d. Red.)“. Demzufolge ist klar: Petric, dem besonders die Stimmung in Dortmund gut gefallen hat, hat den Klub 2008 nicht ganz freiwillig verlassen.


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Infolge des Gesprächs nahm der BVB das Angebot des HSV an und erhielt etwas über sieben Millionen Euro für den Kroaten. Vier Jahre später wechselte Petric von den Hanseaten zum FC Fulham. Es folgten die weiteren Stationen West Ham United und Panathinaikos Athen in seiner Karriere. In seiner gesamten Zeit als aktiver Spieler stand Petric 188-mal auf dem Feld. Dabei erzielte er 60 Tore und 38 Vorlagen. Nun ist der ehemalige Borusse für die Traditionsmannschaft des BVB aktiv.