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Borussia Dortmund: Vertrag von Bundesliga-Star endet – sollte sich der BVB bemühen?

Borussia Dortmund muss weiterhin Schwachstellen in seinem Kader beheben. Hilft dabei vielleicht ein ablösefreier Bundesliga-Star?

Borussia Dortmund: Sollte man über Evan Ndicka nachdenken?
© IMAGO / Jan Huebner

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Das Transferfenster ist geschlossen. Zeit durchzuatmen bleibt kaum. Bei Borussia Dortmund richten sich die Blick von Sportdirektor Sebastian Kehl bereits auf den kommenden Sommer.

Neben einigen Vertragsverlängerungen – Stichwort Marco Reus – dürfte auch der ein oder andere Spielertransfer über die Bühne gehen. Nach wie vor hat der Kader von Borussia Dortmund Schwachstellen. Könnte ein Bundesliga-Star helfen?

Borussia Dortmund: Vertrag endet

Nicht nur beim BVB laufen im Sommer einige Verträge aus. Kehl muss sich in den kommenden Monaten um gleich sieben Spieler kümmern. Immerhin: Mit Youssoufa Moukoko hat man einen wichtigen Spieler bereits binden können.

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Ähnliches würde Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt gerne von Evan Ndicka sagen. Der Innenverteidiger ist seit seinem Wechsel vor viereinhalb Jahren zum unumstrittenen Stammspieler geworden. Auf dem Weg zum Europa-League-Triumph war er eine wichtige Stütze, in dieser Saison stand er in jedem Spiel in der Startelf.

Abschied beschlossen

Doch eine Zukunft wird es für Ndicka in Frankfurt offenbar nicht geben. Wie jüngst der Transferinsider Nicolo Schira berichtete, hat sich der 23-Jährige dazu entschieden, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Demnach käme er ablösefrei auf den Markt.

Eine Situation, bei der Borussia Dortmund zumindest nicht tatenlos dran vorbeigehen darf. Die Abwehr ist weiterhin die Schwachstelle der Mannschaft von Edin Terzic. Niklas Süle und Nico Schlotterbeck konnten die Defensive nur bedingt stabilisieren. Zudem läuft in wenigen Monaten auch der Vertrag von Mats Hummels aus. Sollte man nicht verlängern, wäre Ersatz in Form von Ndicka sicher nicht die schlechteste Lösung.

Borussia Dortmund: Verhandlung birgt Probleme

Zudem hätte man gleichermaßen nicht nur einen bundesligaerfahrenen, sondern auch einen bereits international profilierten Spieler an der Angel. Dennoch ist klar: Sollte Borussia Dortmund tatsächlich an einem Punkt über Ndicka nachdenken, sollte man mit Bedacht vorgehen.


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Zum einen könnte sich schnell ein Wettbieten entwickeln. Gefühlt soll jeder Top-Klub an Ndicka interessiert sein. Die Interessenten-Liste soll von Juventus Turin über Arsenal London bis FC Barcelona reichen. Zudem soll auch der Spieler selbst kein Kind von Traurigkeit sein. Anfang des Jahres wurden Berichte laut, er habe Interessenten mit heftigen Forderungen verschreckt – und Borussia Dortmund will in Zukunft ja eigentlich auf niedrigere Grundgehälter setzen…