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Borussia Dortmund: Bei dieser Behauptung wird Edin Terzic drastisch – „Überhaupt nicht“

Bei Borussia Dortmund brodelt es. Besonders Edin Terzic gerät in die Schusslinie. Ein Kritikpunkt macht ihn aber richtig sauer.

Edin Terzic gerät bei Borussia Dortmund in die Schusslinie.
© IMAGO/Kirchner-Media

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Was eine Niederlage für Auswirkungen haben kann! Gegen die TSG Hoffenheim verlor Borussia Dortmund erstmals in 2024 ein Spiel. Unmittelbar danach kochten die Diskussionen um den Trainer, die Entwicklung der Mannschaft und deren Einstellung hoch.

Hinter den Kulissen analysiert Edin Terzic (hier mehr zu seinen Aussagen lesen) die Fehler gemeinsam mit seinem Trainerteam knallhart. Doch auf der Pressekonferenz vor dem nächsten Spiel von Borussia Dortmund muss er sich zunehmend kritischeren Fragen stellen. Bei einer Behauptung reagiert er drastisch.

Borussia Dortmund: Probleme gegen Hoffenheim

Blickt man auf die Statistiken der vergangenen Partie, muss man sich fragen, wie der BVB überhaupt verlieren konnte. 70 Prozent Ballbesitz, 21 Torschüsse, mehr Zweikämpfe gewonnen – doch in der entscheidensten aller Statistiken lag man eben mit 2:3 zurück. Vor dem Spiel gegen Union Berlin machte Terzic dies vor allem an individuellen Fehlern seiner Mannschaft fest. Doch erklärt das wirklich alles?

+++ Fans von BVB & Co. stinksauer – DFL lässt alle zappeln +++

Auch ohne Fehler konnte der BVB gegen TSG mit dem Ball nur selten etwas anfangen. Oft schob man die Kugel hin und her, wartete, dass ein Mitspieler irgendwann die zündende Idee hat. Auf Nachfrage eines Journalisten, ob die Spieler bei Borussia Dortmund manchmal nicht richtig wüssten, wo sie stehen müssen oder was sie mit dem Ball machen sollen, regierte Terzic drastisch.

Terzic mit klarer Ansage

Schon mitten in der Frage schüttelte der Cheftrainer des BVB energisch den Kopf. Dann wurde er deutlich: „Das sehe ich überhaupt nicht so“, machte er klar. „Dass nicht klar war, wo die Jungs sich positionieren sollen, das habe ich überhaupt nicht gesehen.“ Insbesondere in der ersten Halbzeit habe man mit dem vielen Ballbesitz hohen Druck entwickeln können.


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Im zweiten Durchgang habe sich das verändert. „Da war der Ballbesitz häufig in der eigenen Hälfte und nicht zielführend“, gibt sich der Coach durchaus kritisch. Störend sei gewesen, dass man es nur selten ins letzte Drittel geschafft habe. „Aber dass die Jungs nicht wissen, in welchem Raum wir sie haben wollen, da stimme ich überhaupt nicht zu“, so Terzic.

Borussia Dortmund: Fans erwarten Reaktion

Und dennoch: Die gesamte Fangemeinde erwartet langsame eine sichtbare Entwicklung, eine Reaktion. Denn auch als der BVB ungeschlagen war, gab es Unmut über das Auftreten der Mannschaft. Diese Diskussionen werden nicht verstummen, wenn man wieder so agiert wie gegen Hoffenheim.