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Borussia Dortmund: Terzic haut auf den Tisch – „Extrem frustrierend“

Nach der ersten Niederlage in diesem Jahr herrscht bei Borussia Dortmund viel Frust. Edin Terzic haut nach dem Spiel auf den Tisch.

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Edin Terzic: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Edin Terzic ist Cheftrainer des BVB und vom Verein gar nicht mehr wegzudenken. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Jede Serie hat mal ein Ende! So ist es auch bei Borussia Dortmund jetzt der Fall. Der BVB kassierte gegen die TSG Hoffenheim eine bittere 2:3-Niederlage. Es ist die erste Pleite nach zehn Spielen mit vielen Siegen und Unentschieden.

Nach dem Spiel zeigte sich Edin Terzic, Cheftrainer von Borussia Dortmund, enttäuscht von seiner Mannschaft. Er richtete dabei auch eine deutliche Forderung an sein Team.

Borussia Dortmund: Terzic haut auf den Tisch

Erst führte die TSG Hoffenheim früh, dann glich Borussia Dortmund umgehend aus und drehte anschließend selbst das Spiel. Alles sah nach drei wichtigen Punkten für den BVB aus, schließlich dominierten Donyell Malen und Co. die Partie. Doch nach dem Seitenwechsel war ein komplett anderer BVB zu sehen.


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Hoffenheim konnte binnen drei Minuten ausgleichen und erneut in Führung gehen. Am Ende blieb es bei der 3:2-Führung für die Kraichgauer und dem Auswärtssieg. Für Dortmund war es nach zehn Pflichtspielen die erste Niederlage. Als „unerklärlich“ bewertete Terzic den Verlauf der Partie bei „DAZN“ wieder.

„Es geht darum, aus diesen Spielen, die in der Vergangenheit viel zu häufig stattgefunden haben, endlich und schleunigst zu lernen“, forderte der BVB-Trainer deutlich. „Wir haben in dieser Saison gezeigt, dass wir es deutlich besser können. Es gelingt uns nur einfach nicht, diese Fehlerquote in den Griff zu bekommen.“

„Extrem frustrierend“

Der Trainer kritisierte dabei seine Mannschaft aufgrund der vielen „individuellen“ und „gruppentaktischen“ Fehler. Dadurch habe Borussia Dortmund die Hoffenheimer wieder stärker gemacht. „Es war komplett unsere eigene Schuld, dass der Gegner zurück ins Spiel gekommen ist. Das ist extrem frustrierend“, schimpfte Terzic und fügte hinzu: „Wir sind heute hart bestraft worden.“

Ähnlich sehen es auch seine Akteure selbst. „Wir holen Hoffenheim zurück ins Spiel, indem wir in unserer eigenen Hälfte ganz, ganz drastische Bälle verlieren und ihnen das Gefühl geben, dass noch etwas geht“, so Nationalspieler Julian Brandt. „Dann haben wir das Spiel nicht mehr kontrolliert und viele zweite Bälle zugelassen. Es kam zu Ballverlusten, Ballgewinnen, Ballverlusten, Ballgewinnen.“


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In der Tabelle haben die Dortmunder nun sechs Punkte Rückstand auf den Tabellendritten VfB Stuttgart und nur noch einen Punkt Vorsprung auf RB Leipzig, der derzeit Fünfter ist und damit in der Europa League spielen würde. Da wollen die Schwarzgelben am Ende der Saison nicht hin. Die Champions League ist das klare Ziel.