Die Transferpläne des FC Bayern sind alles andere als ein Geheimnis. Ein linker Flügel soll noch unbedingt her. Während für die Position noch zahlreiche Namen kursieren, wird um eine weitere Personalie kein Geheimnis gemacht: Nick Woltemade soll zu den Bayern wechseln.
Öffentlich machte Eberl bereits klar, dass der FC Bayern für den jungen Nationalspieler zwar keine 80 Millionen auf den Tisch legen werde, sehr wohl aber weitere Versuche gestartet werden sollen. Doch jetzt herrscht Gewissheit: Woltemade wird nicht wechseln – zumindest wenn es nach dem VfB-Boss geht.
Bayern legt neues Angebot auf den Tisch
Dabei hat der FC Bayern dem VfB kürzlich noch ein verbessertes Angebot vorgelegt. Wie Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, sollen die Münchener für Woltemade ein neues schriftliches Angebot abgegeben haben: 50 Millionen plus weitere fünf Millionen Boni, außerdem eine 10-Prozent-Weiterverkaufsklausel, sollen in dem Deal enthalten sein.
+++ Einst war er beim FC Bayern München DER Wunschkandidat – jetzt droht ihm das Aus! +++
Wenig überraschend lehnte der VfB das Angebot umgehend ab. Doch Plettenberg berichtet, dass die Verhandlungen weiterlaufen. Der VfB Stuttgart soll eine höhere Ablösesumme fordern. Also noch eine Chance für den FC Bayern? Nicht wenn es nach VfB-Boss Alexander Wehrle geht.
Korb für den FC Bayern
Bei der Premiere des Films über den Pokalsieg der Schwaben nahm Wehrle Stellung: „Wie strapaziös die Verhandlungen mit Bayern sind? Wir verhandeln ja nicht! Nick wird nächstes Jahr bei uns Fußball spielen.“ Auf Gespräche über eine mögliche Ablösesumme ließ er sich noch weniger ein. „Wir wollen ihn nicht abgeben, deswegen bin ich der Falsche, um eine (Ablöse-)Zahl zu nennen.“
Auch Sportdirektor Fabian Wohlgemuth bestätigte, dass die Position des VfB sich nicht geändert habe: „Wir wollen das Thema nicht mit weiteren Kommentaren strapazieren. Die Faktenlage hat sich in den letzten Tagen und Wochen nicht geändert. Wir haben einen Spieler mit einem langfristigen Vertrag und gehen davon aus, dass er in der nächsten Saison weiter bei uns spielt.“
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Der VfB schließt somit die Türen für die Bayern. Oder ist es nur eine Verhandlungsstrategie, um den Preis weiter in die Höhe zu treiben? Die nächsten Wochen werden für Klarheit sorgen.