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Borussia Dortmund: Star will weg – wäre ER einer für den BVB?

Bei Manchester City kommt er kaum noch zum Zug, im Sommer will er wechseln. Wäre ein Wechsel zum BVB realistisch?

Borussia Dortmund Laporte
© IMAGO/Paul Marriott

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Bei Borussia Dortmund liegt der Fokus aktuell voll auf dem Titelkampf, die erste Meisterschaft seit elf Jahren ist das große Ziel. Im Hintergrund laufen allerdings schon die Planungen für die nächste Saison. Sportdirektor Sebastian Kehl und sein Team arbeiten mit Hochdruck.

Bei der Suche nach möglicher Verstärkung könnte Borussia Dortmund jetzt ein bekannter Name über den Weg laufen. Aymeric Laporte von Manchester City sucht im Sommer einen neuen Verein. Dass dürfte auch die Kaderplaner des BVB hellhörig werden lassen.

Borussia Dortmund aufgepasst! Laporte kommt auf den Markt

Seit seinem Wechsel 2018 zu Manchester City zählte Aymeric Laporte eigentlich ständig zum Stammpersonal, doch das hat sich in dieser Saison geändert. Der Innenverteidiger ist nur noch Ergänzungsspieler. Ausgerechnet Ex-BVB-Star Manuel Akanji läuft ihm zurzeit den Rang ab.

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Laut britischen Medienberichten steigt der Frust-Level bei Laporte. Der 28-Jährige will mehr spielen und zieht deshalb nun einen Wechsel im Sommer in Erwägung. Sein Vertrag bei den „Citizens“ läuft noch bis 2025, Manchester soll aber bereit sein, ihn ziehen zulassen. Spekuliert wird über eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro.

Laporte
Aymeric Laporte will Manchester City im Sommer laut Medienberichten verlassen. Foto: IMAGO/Paul Marriott

Bei Borussia Dortmund herrscht aktuell zwar kein akuter Bedarf. Niklas Süle und Nico Schlotterbeck dürften in den nächsten Jahren die Stamminnenverteidigung bilden, doch ein Innenverteidiger mit der Qualität von Laporte kommt nicht alle Tage auf den Transfermarkt. Zudem ist noch immer unklar, ob Mats Hummels verlängert. Sucht der Routinier im Sommer das Weite, wäre ein Kaderplatz frei.

Wie realistisch wäre ein Wechsel?

Die kolportierte Ablösesumme von 30 Millionen Euro dürfte für den BVB machbar sein, zum Problem könnte aber das Gehalt werden. Und: Die Konkurrenz bei Laporte ist riesig. Paris Saint-Germain, Juventus Turin und der FC Barcelona sollen an dem spanischen Nationalspieler dran sein.


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Angesichts dessen dürfte eine Verpflichtung von Laporte ein ganz schwieriges Unterfangen werden. Beim BVB kann man durchaus mal drüber nachdenken, realistisch ist eine Verpflichtung aber nicht.