Es sind die Wochen des Maximilian Beier. Nach Stotterstart blüht der Stürmer von Borussia Dortmund auf, wird seit Wochen besser und besser. Ausgerechnet jetzt verletzte er sich.
Und auch wenn sich die schlimmen Befürchtungen nicht bewahrheiteten, muss Beier bei Borussia Dortmund vorerst zuschauen. Oder etwa doch nicht? Niko Kovacs Worte geben nun Anlass zur Hoffnung.
Borussia Dortmund: Beier mit Blitz-Heilung?
Endlich darf er auf seiner favorisierten Position als Teil einer Doppelspitze spielen. Und sofort zeigt Maximilian Beier, warum er diese Rolle so liebt. Erst neben Karim Adeyemi, nun auch neben Serhou Guirassy glänzt er wie noch nie beim BVB. Doppelpack gegen Mainz, Doppel-Vorlage gegen Freiburg und das wichtige 1:0 in München – auch die Zahlen belegen den Aufwärtstrend des Youngsters.
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Auch gegen Gladbach (3:2) hätte er gerne wieder geliefert. Stattdessen musste er nach gut einer halben Stunde vom Platz humpeln. Fast zehn Minuten hatte er nach einem schmerzhaften Tritt von Ex-BVB-Star Julian Weigl weitergespielt, dann ging es nicht mehr (hier mehr zur Verletzung). Die erste Schockdiagnose Wadenbeinbruch stellte sich im Krankenhaus Gott sei Dank als Fehleinschätzung heraus. Doch wegen der Schmerzen, so hieß es, wird er gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) dennoch passen müssen.
„Das Laufen ist noch schmerzhaft“
Das zumindest war die Prognose. Doch nun folgt die Wende. Niko Kovac verrät: „Ich habe noch Hoffnung.“ Zwar hat Beier auch am Donnerstag noch nicht trainiert, laut seinem Trainer „weiter starke Schmerzen, kann zwar gehen aber das Laufen ist noch schmerzhaft“. Doch der BVB-Coach stellt klar: „Ich gebe nicht auf.“ Gleiches gilt auch für Pascal Groß.
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Sein Appell: „Wir brauchen jeden Spieler. Es geht jetzt in die heiße Phase, da muss der ein oder andere auch mal beißen.“ Das, so Kovac, wollen die Spieler auch. Dazu gehört auch Maximilian Beier. Klar stellt der Trainer von Borussia Dortmund dabei aber auch: „Wenn es aus medizinischer Sicht keinen Sinn macht oder zu gefährlich ist, werden wir kein Risiko eingehen.“