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Borussia Dortmund: Kehl erklärt Doppel-Transfer – „Für ihn aktuell das Allerwichtigste“

Ein Doppeltransfer sorgte bei Borussia Dortmund am Deadline-Day für überraschende Gesichter. Nun erklärt sich BVB-Sportdirektor Kehl!

Borussia Dortmund: Sebastian Kehl
© IMAGO/Kirchner-Media

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund zeigten sich am letzten Tag des Wintertransferfensters (3. Februar) in Shoppinglaune. Ganze drei Neuzugänge konnte der Revierklub an Land ziehen, nachdem man zuvor gänzlich die Füße still gehalten hatte.

Vor allem ein Transfer sorgte bei manchen Fans von Borussia Dortmund jedoch für einige Fragezeichen. Seine Verpflichtung hatte sich nicht gerade angedeutet – nun erklärt Sportdirektor Sebastian Kehl die Beweggründe für den überraschenden Transfer-Coup!

Borussia Dortmund: Ramaj mit „viel Entwicklungspotenzial“

Auf der Torwartposition ist Borussia Dortmund mit Gregor Kobel eigentlich bestens aufgestellt. Und dennoch entschloss sich Schwarz-gelb am Deadline-Day, Diant Ramaj für rund fünf Millionen Euro von Ajax Amsterdam loszueisen. Dort war der gebürtige Stuttgarter zuletzt nicht mehr an dem 41-jährigen Remko Pasveer vorbeigekommen.


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Um den Neuzugang die nötige Spielpraxis zu ermöglichen, wird Ramaj in der laufenden Rückrunde für den FC Kopenhagen auflaufen, wie BVB-Sportdirektor Kehl nun bestätigte: „Diant ist ein junger deutscher Torhüter, der noch viel Entwicklungspotenzial besitzt. Spielpraxis für ihn aktuell das Allerwichtigste – und die wird er nun in Kopenhagen bekommen“.

Ramaj als Kobel-Nachfolger?

Während Ramaj in den kommenden Monaten also wieder auf regelmäßige Einsatzzeiten hoffen darf, könnte er auch bei Borussia Dortmund schon bald eine wichtige Rolle spielen. Denn um Stammkeeper Kobel rankten sich zuletzt diverse Wechselgerüchte, nach denen die Dortmunder Nummer eins vor einem Abgang stehen könnte, sollte der BVB am Saisonende die Champions-League-Teilnahme verpassen.



Angesichts der aktuellen sportlichen Lage beim Revierklub scheint dieses Horrorszenario wohl alles andere als ausgeschlossen. Mit Diant Ramaj hätte Borussia Dortmund nun immerhin schon einen potenziellen Kobel-Nachfolger in der Hinterhand.