Großer Jubel bei der deutschen U21! Der DFB-Nachwuchs zog am Mittwochabend (25. Juni) ins Finale der Europameisterschaft ein. Und mittendrin war auch Rocco Reitz von Borussia Mönchengladbach.
Reitz ist in der Junioren-Nationalmannschaft einer der Strippenzieher, gehört zum unangefochtenen Stammpersonal. Gegen England soll das Turnier nun gekrönt werden. Auch bei Borussia Mönchengladbach fiebert man entsprechend mit.
Borussia Mönchengladbach: Reitz und Co. zerlegen Frankreich
Bereits nach wenigen Minuten war das Halbfinale schon entschieden. Die deutsche Mannschaft erwischte einen Sahne-Start in die Partie. Nelson Weiper und Nick Woltemade schraubten das Ergebnis bereits nach 14 Minuten auf 2:0.
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Anschließend ließ man es ruhiger angehen. Naturgemäß machte Frankreich mehr, hatte entsprechend auch Chancen. Doch die U21 verteidigte beherzt und setzte mit dem 3:0 kurz vor Abpfiff auch den Schlusspunkt unter die Begegnung.
Reitz vor großem Erfolg
Auch wenn er in der Liste der Torschützen nicht auftauchte, machte auch Rocco Reitz von Borussia Mönchengladbach (hier mehr zum Verein lesen) wieder ein gutes Spiel. Ohnehin gehört der 23-Jährige zu den besten Spielern des Turniers – was auch an seiner unbändigen Laufleistung liegt.
Er und Mittelfeldkollege Eric Martel bilden das Herz der deutschen U21 – und sorgen dafür, dass vorne ein Nick Woltemade treffen kann, wie es ihm beliebt. Wenn Deutschland im Finale auf England trifft, wird Reitz also wieder auf dem Feld stehen. Bisher absolvierte er vier von fünf Spielen.
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Ironischerweise saß er nur beim Vorrunden-Spiel gegen England auf der Bank. Trainer Antonio di Salvo schonte ihn wie den Rest seiner Stammspieler, da man zu diesem Zeitpunkt schon für das Viertelfinale qualifiziert war.
Borussia Mönchengladbach: Auch Ullrich träumt
Ein Titelgewinn würde Reitz sicherlich jede Menge Selbstvertrauen für die anstehende Sommervorbereitung bei den Fohlen geben. Und Gladbach würde gleich doppelt profitieren. Denn auch Lukas Ullrich gehört zum U21-Kader. Anders als Reitz zählt er aber nicht zum Stammpersonal. Beim Titelgewinn wäre sein Jubel aber nicht minder weniger.