Ko Itakura gilt bei Borussia Mönchengladbach weiterhin als Verkaufskandidat Nummer eins. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft 2026 aus, daher muss Gladbach ihn jetzt verkaufen, um noch Geld mit dem Japaner zu machen.
Ob ein Ersatz für Itakura an den Niederrhein kommen wird, ist noch offen. Allerdings steht ein spannendes Premier-League-Juwel auf dem Transfermarkt, das für Borussia Mönchengladbach äußerst interessant werden könnte.
Gladbach: Itakura-Abnehmer noch unklar
Der Deal von Itakura zu Ajax Amsterdam schien beschlossen. Spieler und Verein haben laut „Sky“ bereits eine Einigung erzielt. Doch der Sender vermeldet jetzt, dass die Fohlen ein erstes Angebot abgelehnt haben. Laut Transferexperte Sacha Tavolieri soll jetzt sogar Eintracht Frankfurt wieder mitmischen.
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So oder so ist es aber kaum vorstellbar, dass Itakura über den Sommer hinaus in Gladbach bleibt. Borussia Mönchengladbach kann sich keinen ablösefreien Verlust leisten. Ob die Fohlen dieses Top-Talent aus der Premier League im Visier haben? Es handelt sich um Luka Vuskovic von Tottenham Hotspur.
Premier-League-Juwel als Nachfolger?
Der 18-jährige Innenverteidiger gilt als Mega-Talent bei den Londonern. Erst in diesem Sommer wechselte er für elf Millionen Euro von Hajduk Split zu den Spurs. Wie das englische Portal „football.london“ berichtet, möchte Tottenham den Youngster aber direkt weiter verleihen.
Eine große Chance für Gladbach. Das Budget der Fohlen ist ohnehin knapp, daher könnte eine Leihe perfekt passen. Aufgrund von Vuskovics jungem Alter könnten die Spurs sogar ein Leihgeschäft über zwei Jahre in Betracht ziehen – ein Modell, das 2015 mit Andreas Christensen vom FC Chelsea schon einmal hervorragend funktioniert hat.
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Vuskovic ist mit 1,93 Metern eine große Kante in der Innenverteidigung. Trotz seines jungen Alters zeigt er eine beeindruckende Präsenz. Spannend: Er ist der Bruder von Hamburgs dopinggesperrtem Mario Vuskovic. Dadurch führt ihn Berichten zufolge auch eine heiße Spur zum HSV. Ein spannender Name für Borussia Mönchengladbach bleibt er dennoch allemal. Ob das auch die Verantwortlichen so sehen?