Bayer Leverkusen hat mit Issa Traoré, Tim Oermann und Axel Tape bereits drei neue Innenverteidiger verpflichtet – doch das soll es noch nicht gewesen sein. Nun könnte Abdoulaye Faye von BK Häcken folgen. Laut „Sportbladet“ und Transferexperte Fabrizio Romano stehen die Rheinländer vor einer Einigung mit dem 20-jährigen.
Der Wechsel von Faye soll laut Romano in den nächsten Tagen abgeschlossen werden. Sein Vertrag bei BK Häcken läuft noch bis Ende 2026, während sein Marktwert mit 450.000 Euro niedrig erscheint. Trotzdem spekuliert „Sportbladet“, dass der Verteidiger eine klubinterne Rekordablöse von mindestens 7,25 Millionen Euro kosten könnte. Damit wäre Faye der vierte Neuzugang für Bayer Leverkusen.
Bayer Leverkusen strebt nach mehr Stabilität
Trotz der möglichen Verpflichtung von Faye bleibt Bayer Leverkusen weiter auf der Suche nach einem Ersatz für Jonathan Tah, der zum FC Bayern wechselte. Weder Faye noch Tape, Traoré oder Oermann, gelten als direkter Nachfolger für den ehemaligen Abwehrchef. Der Klub benötigt eine erfahrenere Lösung.
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Hoch im Kurs stehen Jarell Quansah vom FC Liverpool und Loïc Badé vom FC Sevilla. Beide Verteidiger besitzen Verträge bis 2029 und bewegen sich mit Marktwerten von 20 beziehungsweise 25 Millionen Euro auf ähnlichem Niveau. Dank der laufenden Verhandlungen mit Liverpool über Florian Wirtz ist man mit den Verantwortlichen der „Reds“ ohnehin im Austausch. Das könnte bei Quansah helfen.
Bayer Leverkusen prüft weitere Optionen
Vor Quansah und Badé wurde bei Bayer Leverkusen auch über Robin Koch von Eintracht Frankfurt und Malick Thiaw vom AC Mailand diskutiert. Während Koch inzwischen bei Frankfurt verlängerte, ist Thiaw derzeit offenbar keine Priorität mehr. Bayer Leverkusen scheint bei der Suche nach einem erfahrenen Innenverteidiger weiterhin entschlossen zu sein, die Abwehr entscheidend zu verstärken.
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