Das leckere Picknick unter freiem Himmel oder die Fahrt mit dem Auto zum See können schnell zum Horrorszenario werden, wenn das warme Bierchen gezückt wird. Wer will schon lauwarme Plörre zur Abkühlung? Eine Kühlbox muss her. Doch ganz einfach ist der Fund einer perfekten Kühlbox nicht.
Die Auswahl ist groß und preislich gibt es enorme Unterschiede. Das Verbraucherportal IMTEST hat Kühlboxen im Test angeschaut und das perfekte Gerät gefunden.
Kühlboxen im Test: 5 Modelle im direkten Vergleich
Auffällig: Im Kühlboxen-Test von IMTEST hat sich zwischen vier thermoelektrische Kühlboxen eine Kompressor-Kühlbox von Engel gemischt.
Kompressor-Kühlboxen sind die kleinen Geschwister des Kühlschranks und gewährleisten sogar Tiefkühlung. Bei heißen Außentemperaturen halten sie die Ware besonders lange kalt. Vorteile sind zudem ihre geringe Lautstärke und die hohe Energieeffizienz. Der Preis ist jedoch recht üppig.
Thermoelektrische Kühlboxen hingegen sind die wohl verbreitetesten Kühler. Im Inneren ist ein Ventilator verbaut, der die kühle Luft umherpustet. Der Nachteil: Die Boxen sind gern etwas lauter und passive Stromfresser. Dafür bleibt der Kaufpreis aber signifikant niedrig.
Wer ist am coolsten? Kühlung im Check!
IMTEST forderte die fünf Kühlboxen richtig heraus: Im Test sollten sie vier Bierflaschen von Raumtemperatur auf 7 Grad Celsius herunterkühlen. Eine echte Challenge! Aber: Wie von Engelshand siegte die Kühltruhe MT35G-P von Engel mit knapp 2 Stunden. Ein außerordentlich starker Wert. Die Konkurrenz lag mit 6:16 Stunden weit hinter der Kompressor-Kühlbox.
Wer also spontan ein kaltes Bier zum Picknick in den Boxen von Dometic und Co. genießen möchte, sollte am besten einen halben Tag vorher alles vorbereiten. Oder eben dem Engel die Hand reichen!
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Kompressor-Kühlbox gewinnt Test mit großem Abstand
Die thermoelektrischen Kühlboxen können der Engel-Maschine bei weitem nicht das Wasser reichen. Im Einsatz im Warmen erwärmte sich der Innenraum der Kühltruhen erheblich. Die Kühlbox von Engel behielt unterdessen einen kühlen Kopf. Für Stromsparfüchse ist das Kompressorsystem ein netter Side-Effekt. Dadurch wird wie im Kühlschrank die Temperatur im Kern geregelt. Die Kühlbox justiert die Temperatur nur bei Bedarf nach – das spart Strom.
Außerdem war das Modell das einzige, das eine individuelle Temperatureinstellung ermöglichte. Sogar für frostige Speisen ideal, denn die Maschine von Engel hält sogar Temperaturen von -18 Grad Celcius. Und kaum zu glauben: Die Kühlbox surrt mit einer Engelsstimme. Bei Normalbetrieb ist sie nämlich nur ganz leise und störte keinen Tester von IMTEST.
Preis-Leistungs-Tipp: KB 2923 von Severin
Wer aber keine Unsummen an Geld für eine Kühlbox ausgeben möchte, macht mit dem Preis-Leistungs-Sieger des Kühlbox-Tests vielleicht einen besseren Fang. Die Maschine von Severin ist deutlich kleiner, leicht zu transportieren und mit ihrer grünen Farbe auffällig. Ein Highlight: Die Kühlbox lässt sich sogar mit einer Powerbank betreiben. Für Picknicks ist sie deshalb nahezu perfekt!
Ein nettes Feature ist auch der Eco-Modus, der die Speisen und Getränke bei gemäßigter Temperatur frisch hält. Klar, der Look der Kühlbox sieht weniger elegant aus. In der Handhabung macht das günstige Gerät aber dennoch einiges her!
Kühlboxen im Test: Mit Kompressor einfach besser
Den Sieg der Kompressor-Kühlbox von Engel konnte kein anderes Modell aufhalten. Ein klitzekleines Problem hat die Box jedoch: Sie ist schwer und unhandlich. Für lange Reisen ist sie damit perfekt, für kleine Unternehmungen eignen sich aber die anderen Boxen besser. Hier überzeugt die bunte Kühlbox von Severin im Kühlboxen-Test.
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