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Zoo in NRW lässt neues Tier in Gehege – plötzlich ist es wie vom Erdboden verschluckt

In einem Zoo in NRW wurde gerade erst ein neues Tier begrüßt. Doch seit Tagen halten Besucher vergebens Ausschau, nun ist klar, warum …

© imago/Eibner Europa

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Wenn ein neues Tier in einen Zoo in NRW einzieht, dann ist das Interesse der Besucher natürlich geweckt. Jeder möchte am liebsten einen Blick auf den Neuankömmling erhaschen und seine Marotten und Eigenschaften kennenlernen.

So ergeht es auch vielen Fans des Grünen Zoo Wuppertal. Im März kam ein neuer Nandu-Hahn an, doch nun fehlt von dem Darwin-Nandu seit einigen Tage jede Spur im Gehege. Doch dafür gibt es einen besonderen Grund, den die Tierpfleger am Sonntag (25. Mai) auf Social Media freudig verkündeten.

Zoo in NRW: „Wo ist unser Nandu-Hahn?“

„Wo ist unser Nandu-Hahn?“ – diese Frage könnten sich in den letzten Tagen einige Besucher im Grünen Zoo Wuppertal gestellt haben. Nun sorgten die Verantwortlichen für Gewissheit – das wichtigste vorweg: Dem Nandu-Hahn geht es gut! „Der Nandu-Hahn hat sich in den Stall zurückgezogen, weil er dort ein Nest gebaut hat und brütet. Deshalb ist er momentan für Zoogäste nicht zu sehen“, so die einfache Erklärung.

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Offenbar hat sich der 5-jährige Darwin-Nandu kurz nach seiner Ankunft aus dem Zoo Riga sehr schnell und gut eingelebt. Und die drei Hennen haben sich über den neuen Hahn im Gehege auch sehr gefreut – immerhin hat der Balz-Tanz seine Wirkung gezeigt und alle drei Hennen haben sich mit dem Männchen gepaart.

Gibt es bald Nandu-Nachwuchs?

Die drei Damen haben ihre grünlichen Eier in ein gemeinsames Nest abgelegt, die der Hahn nun betreut. Denn „wie bei Nandus üblich, übernimmt nun das Männchen allein das Ausbrüten der Eier und wird sich später auch allein um die Küken kümmern“, erklärt der Zoo.


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Für die Hennen sei es das erste Mal, dass sie Eier gelegt haben. Doch die Vorfreude über einen möglichen Nachwuchs, müssen die Tierpfleger etwas dämpfen. „Ob diese [Eier, Anm. d. Red.] befruchtet sind und tatsächlich Küken schlüpfen werden, bleibt noch abzuwarten“, heißt es. Nun gilt es, die Daumen zu drücken.