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Tiere in NRW-Zoo müssen sich Gehege teilen – Kamera-Aufnahmen zeigen, was dann passiert

In einem NRW-Zoo teilen sich zwei Tierarten ein Gehege. Mitarbeiter geben jetzt ein Update und zeigen Aufnahmen.

© IMAGO/biky

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Ein Besuch in einem NRW-Zoo ist für viele Tierliebhaber ein echtes Highlight. Sie können sich auf zahlreiche unterschiedliche Tiere freuen und die sorgen immer wieder für Überraschungen.

Das zeigt jetzt auch ein Instagram-Post des Allwetterzoos in Münster (NRW). Dort teilen sich Zweifarbentamarine ihr Gehege mit dem südlichen Kugelgürteltier Heidi. Das hat nach Angaben der Mitarbeiter Vorteile und kann zudem ziemlich unterhaltsam für Besucher sein.

Tiere im NRW-Zoo teilen sich Gehege

„Zum einen fördern Interaktionen zwischen den beiden Arten das natürliche Verhalten und bringen Abwechslung in den Alltag der Tiere, zum anderen können Enrichment-Gegenstände mehrfach genutzt werden“, heißt es in dem Post des NRW-Zoos. Enrichment-Gegenstände sind Objekte oder Materialien, die dazu dienen, Tiere geistig und körperlich zu stimulieren.

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In dem Video zu sehen ist beispielsweise ein Futterball. Hat das Kugelgürteltier Heidi kein Interesse an dem Ball, können die Zweifarbentamarine ihn nutzen. „Als sie merken, dass der Ball nicht genutzt wird, siegt die Neugier und die Affen schauen selber, ob sich nicht auch etwas Leckeres für sie im Ball versteckt“, schreiben die Mitarbeiter des NRW-Zoos. Genau das zeigen auch die Kamera-Aufnahmen, in denen ein Affe den Ball hin und her rollt und schaut, ob Leckereien herausfallen. Doch können sich die Tiere in dem NRW-Zoo auch aus dem Weg gehen?

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So können sich die Tiere aus dem Weg gehen

„Natürlich achten wir bei Vergesellschaftungen aber auch immer darauf, dass die Tiere sich aus dem Weg gehen können“, heißt es in dem Post des NRW-Zoos. Demnach könne sich Heidi in eine Höhle zurückziehen.


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Haben die Affen mal keine Lust auf Heidi, klettern sie weiter nach oben. „So sorgen wir unter anderem dafür, dass sich alle unsere Bewohner rundum wohlfühlen – jeder auf seine ganz eigene Art“, heißt es in dem Facebook-Post.