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Wetter in NRW: Jetzt geht das große Bibbern los – Experte warnt vor „Polarexpress“

Man glaubt es aktuell kaum, aber es ist immer noch Winter! Doch das Wetter in NRW erinnert uns in den nächsten Tagen daran – mit eisiger Kälte!

© IMAGO/aal.photo

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Regen an Weihnachten, Regen an Silvester, Regen und Hochwasser zum Neujahrsbeginn. Viel Spaß macht das Wetter im Moment nicht – und wenn sich dann die Temperaturen auch noch rund um die 10-Grad-Marke einpendeln, dann vergisst man schon fast, dass wir kalendarisch eigentlich mitten im Winter stecken.

Doch diese Erkenntnis dürfte schon bald deutlich spürbar wieder zurückkehren. Eine klirrende Kältewelle rollt auf NRW und ganz Deutschland zu. Und wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung erklärt, wird uns das Wetter sogar noch deutlich kälter vorkommen, als es eigentlich ist!

Wetter in NRW: Es wird bitterkalt

Grund dafür ist ein strammer Ostwind, der über Deutschland hinwegfegt. Wenn der uns die ohnehin schon kalte Luft (-5 bis -10 Grad) ins Gesicht weht, dann kann das sich auch schon mal wie -16 Grad anfühlen! Das wird uns von Montag (8. Januar) bis Donnerstag (11. Januar) beschäftigen – oder wie Dominik Jung es sagt: „Das gibt eine richtig eisige Woche.“

In der Nacht auf Montag „stürzen die Temperaturen in den Keller“, kündigt der Experte an. In NRW wird es ein frostiger Wochenstart bei bis zu -6 Grad, tagsüber klettern die Temperaturen kaum über den Gefrierpunkt. Und so geht es dann erstmal einige Tage weiter. Am Donnerstag schiebt sich zwar ein bisschen wärmere Höhenluft zu uns, „aber unten am Erdboden merken wir davon eher wenig“, so Jung. „Da bleibt erstmal die schwere, kalte Luft liegen.“

„Da geht es in den Eiskeller runter“

Und die Woche darauf – also ab Montag, dem 15. Januar? Experte Dominik Jung spart nicht mit Superlativen: „Der Polarexpress wird einmal nach Deutschland rauschen.“ Die Folge: Mäßiger Dauerfrost im ganzen Land – bei tagsüber 0 bis -5 Grad und nachts bis zu -25 Grad! Brrr!


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„Da geht es in den Eiskeller runter“, so der Meteorologe mit Blick auf die Ensembleprognose für Westdeutschland. Sogar Schneefall hält er für Mitte Januar in NRW nicht für ausgeschlossen.