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Wetter in NRW: Droht jetzt „Schafskälte“? Experte lässt Sommer-Träume platzen

Das Wetter in NRW sieht zurzeit wenig nach Sommer aus. Und laut einem Experten dürfte sich das so schnell auch nicht ändern.

u00a9 IMAGO/Panthermedia

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Der meteorologische Sommeranfang steht kurz bevor. Doch sommerlich war das Wetter in NRW in den vergangenen Tagen ja wohl mal überhaupt nicht. Ob sich das nun endlich ändern wird?

Das kann Wetter-Experte Dominik Jung von „wetter.net“ leider nicht bestätigen. Denn nach Sommer sieht es in den kommenden Tagen in NRW so gar nicht aus.

Wetter in NRW: Alles andere als Sommer-Aussichten

Die letzte Mai-Woche geht voraussichtlich genauso wechselhaft weiter. Das Deutsche Wettermodell geht bis Donnerstag (30. Mai) von starken Regenfällen aus. Es könnten bis zu 50 Liter pro Quadratmeter herunterkommen. Das GFS-Modell der NOAA geht bis zum 10. Juni sogar von weiteren 50 Litern aus. Demnach soll es NRW besonders schlimm treffen.


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Kanadische und amerikanische Wettermodelle sehen die Schwerpunkte jedoch weiter im Osten. Also wird es vielleicht nicht ganz so schlimm. Doch Meteorologe Jung ist sich sicher: „Es hört nicht auf“. So soll es erneut „regional eng begrenzt“ zu Gewittern und Starkregen kommen. Doch nicht nur das.


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Wetter in NRW: Erst im Juni wieder wärmer

Der Regen ist die eine Sache, doch sinken auch die Temperaturen in den kommenden Tagen. „Kommt da eine verfrühte Schafskälte auf einige Regionen zu?“, fragt der Experte. Unter dem Tiefdruckeinfluss werden die Temperaturen unter die 20-Grad-Marke rutschen, sodass am Feiertag bereits nur noch 15 Grad zu erwarten sind.


So warm wird es in den nächsten Tagen:

  • Montag: 19-22 Grad (17 in Hochlagen), nachts 11-8 Grad (6 in Tallagen)
  • Dienstag: 18-21 Grad, nachts 10-7 Grad (5 in der Eifel)
  • Mittwoch: 18-21 Grad, nachts 12-8 Grad

Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)


So geht der Mai „wenig sommerlich“ zu Ende, genauso beginnt auch der Juni. Erst Richtung 10. Juni könnte es wieder wärmer. Dazu zeigen die Wettermodelle laut „wetter.net“ immer wieder Regensignale auf.