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Wetter in NRW: Experte kann es nicht glauben – „Kippt gewaltig“

Wetter-Experte Dominik Jung kann es gar nicht glauben, als er die Prognose für Mai sieht. Damit hat der Meteorologe nicht gerechnet.

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Die heftigsten Wetterlagen in Niedersachsen seit 1970

Die Ostertage sind vorbei und das Wetter in NRW hat uns einen bunten Mix beschert. Von Sonne bis Gewitter war im Westen alles mit dabei. Doch soll es in der nächsten Woche so weiter gehen? Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ wagt einen Blick auf die Prognose für Mai – und kann es gar nicht glauben.

Als der Wetter-Experte die Vorhersagen für den nächsten Monat sieht, ist er baff: „Geht’s schon wieder los?“, fragt er sich.

Wetter in NRW: Prognose „kippt gewaltig“

Ostern ist vorbei und das Wetter war so, wie erwartet, zieht Experte Dominik Jung ein Fazit nach den Osterfeiertagen. Bei einem Blick auf die Prognosen der nächsten Wochen stockt der Diplom-Meteorologe allerdings. „Zum letzten Aprilwochenende könnte sich die Wetterlage wieder fundamental umstellen“, erkennt er überrascht. Denn die Karte zeigt: Ein neues Hoch bahnt sich an.


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„Wir sehen schon wieder das H hier. Hoher Luftdruck macht sich breit über Mitteleuropa und über Deutschland“, liest Jung aus den Prognosen für das kommende Wochenende ab. Am Samstag (26. April) und Sonntag (27. April) ist demnach mit wenig bis gar keinem Niederschlag zu rechnen. „Und die Mai-Prognose, die kippt auch gewaltig“, stellt der Wetter-Experte fest.

So wird es im Mai

Jung erkennt eine „fundamentale Änderung“ in der Wetter-Prognose für den Mai. Das wird ein „völlig normal temperierter Mai – das heißt weder zu warm noch zu kalt“, sagt Jung vorher. Noch vor kurzem sah es so aus, als würde der Mai zu warm und zu feucht werden. Schon vor Ostern hätten sich die Temperaturabweichungen nach unten allerdings peu à peu angekündigt.


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Als der Wetter-Experte dann einen Blick auf die Niederschlagsabweichungen wirft, erkennt er bereits den Ansatz zum kommenden Hochdruckgebiet. In der kommenden Woche sei es „im gesamten Westen deutlich zu trocken“, prognostiziert Jung.