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Wetter in NRW: Üble Entwicklung! Experte deutlich – „Kann man nicht leugnen“

Das Wetter in NRW bleibt hartnäckig. Ein Vergleich mit einem Extrem-Jahr lässt nun aufhorchen. Droht uns ein ganz übles Szenario?

© IMAGO/Avalon.red/Geoffrey Swaine

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Es hat mächtig geschüttet in der letzten April-Woche in NRW. Doch das war die absolute Ausnahme. Denn das Wetter präsentiert sich dieser Tage überwiegend mehr als stabil.

So ließ sich der Frühling in NRW bisher äußerst gut im Freien verbringen. Doch der ständige Sonnenschein hat auch seine Nachteile. Ein Blick auf den Vergleich zweier Wetterkarten lässt nun aufhorchen.

Wetter in NRW: Experte muss deutlich werden

Der Sommer 2018, er war extrem. Wochenlang kaum Regenfälle und extreme Hitze haben in Europa massive Folgen gehabt. Die Hitzewelle führte zu zahlreichen Waldbränden und Ernteausfällen. Auch in NRW waren die Wasserstände von Flüssen so niedrig, dass die Binnenschifffahrt teilweise eingestellt werden musste. Die Bilder des extrem schmalen Rhein-Flussbetts haben viele wohl noch vor Augen.

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Noch ist unklar, wie sich der Sommer 2025 entwickeln wird. Doch schon jetzt haben wir es in Teilen von NRW schon mit einer außergewöhnlichen Dürre zu tun. Daran haben auch die Regenfälle im April nichts geändert. Vor allem im Südwesten des Landes herrscht in den tieferen Bodenschichten bereits jetzt eine extreme bis außergewöhnliche Dürre.

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„Das kann man wohl nicht leugnen“

Insbesondere der Vergleich mit dem Dürremonitor von 2018 ist brisant. Denn vor sieben Jahren war die Wetterkarte überwiegend weiß. Das heißt: keine Trockenheit. Sieben Jahre später sind große Teile von NRW orange bis tiefrot eingefärbt. „Das kann man wohl nicht leugnen. Wenn man diese Karten vergleicht, ist ja wohl eindeutig erkennbar: Die Ausgangswetterlage ist doch deutlich angespannter.“


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Landwirte und Hobbygärtner kommen wegen der ausbleibenden Regenfälle bereits ins Stöhnen. Bleibt nur zu hoffen, dass in den nächsten Monaten genügend Niederschlag herunterkommt, dass wir es nicht erneut mit Ernteausfällen und damit wohl erneut steigenden Preisen in Supermärkten zu tun bekommen.