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Wetter in NRW: Winter-Schock! Experte spricht Klartext – „Mittlere Katastrophe“

Wetter in NRW: Winter-Schock! Experte spricht Klartext – „Mittlere Katastrophe“

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Wetter in NRW: Winter-Schock! Experte spricht Klartext – „Mittlere Katastrophe“

Wetter in NRW: Winter-Schock! Experte spricht Klartext – „Mittlere Katastrophe“

So verhältst du dich richtig bei einem Unwetter

Egal ob Sturm, Starkregen oder Gewitter: Extremwetter kann lebensgefährlich sein. Deshalb solltest du einige Tipps beachten.

Das Wetter in NRW hat sich in den letzten Wochen nicht so präsentiert, wie wir es zu dieser Jahreszeit gewohnt sind.

Der Winter hat bislang kaum Spuren in NRW hinterlassen. Eine „mittlere Katastrophe“ nennt ein Experte für Wetter das aus Sicht von Fans der kalten Jahreszeit. Und das hat seine Gründe.

Wetter in NRW: Winter-Bolanz schockiert

Der bisherige Winter sei viel zu warm, sagt Michael Hoffmann in einem Beitrag auf seiner Wetter-Seite „Wetterprognose-wettervorhersage“.

Der Winter sei zu seiner Halbzeit durchschnittlich 2,8 Grad zu warm gewesen. Nur an 3,5 Tagen gab es in diesem Jahr Eis. Im Durchschnitt erreicht ein Winter insgesamt 22,7 Eistage. „So gesehen hat der Winter noch einiges aufzuholen!“, findet der Wetter-Experte.

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So entsteht eine Wettervorhersage:

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an, die übermittelt und ausgewertet werden

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Wetter-Experte erklärt den Winter-Schock in NRW

Besonders Schnee sei bislang Mangelware gewesen. Grundsätzlich sei es viel zu trocken gewesen in Teilen Deutschlands, unter anderem quer durch NRW von Köln Richtung Berlin.

Bislang habe es durchschnittlich nur an 7,5 Tagen im Winter geschneit. Ein durchschnittlicher Winter erreicht 34,9 Schneetage im Flächenmittel. „Das ist deutlich unterdurchschnittlich“, so Hoffmann auf „Wetterprognose-wettervorhersage“.

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Grund für den bislang enttäuschenden Winter sieht der Wetter-Experte vor allem im hohen Luftdruck, wodurch sich auch in NRW zumeist ruhiges, teilweise nebliges und mildes Wetter ergebe.

Eine Grenzwetterlage, die rund um Weihnachten ein paar Tage Wind, Sturm und Schnee vom Atlantik mit sich brachte. Doch weil sich die Westwetterlage bislang nicht dauerhaft durchsetzen konnte, kommen Winter-Fans in NRW bislang so gar nicht auf ihre Kosten.

Und der Trend hält vorerst an. Auch wenn das Wetter in NRW uns Mitte der Woche vor allem nachts knackige Temperaturen liefert (mehr dazu hier >>>) kann von einem Wintereinbruch bislang keine Rede sein. Denn ab Ende der Woche soll es wieder deutlich milder werden. (ak)