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Wetter in NRW: Experte mit düsterer Sommer-Prognose – „Sehr brisant“

Wetter in NRW: Experte mit düsterer Sommer-Prognose – „Sehr brisant“

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Wetter in NRW: Experte mit düsterer Sommer-Prognose – „Sehr brisant“

Wetter in NRW: Experte mit düsterer Sommer-Prognose – „Sehr brisant“

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Über das Wetter in NRW möchte sich im März bislang wohl kaum einer in Deutschland beschweren. Bei strahlendem Sonnenschein klettern die Werte tagsüber immer wieder in den zweistelligen Bereich.

Auch der Trend für die kommenden Tage macht Lust auf mehr. Am Donnerstag sind sogar bis zu 17 Grad in NRW drin. Doch die Freude darüber dürfte nach einer Prognose eines Experten für das anstehende Wetter wieder abnehmen.

Wetter in NRW: Experte stellt düstere Prognose – „Gefährlich“

Die Bilder der Flutkatastrophe aus dem vergangenen Sommer haben in Deutschland noch alle Menschen vor Augen. Auch in NRW sind durch das Hochwasser zahlreiche Menschen gestorben.

Ersten Prognosen des US-Wetterdienstes NOAA zufolge sind im Sommer 2022 solche Szenarien nicht ausgeschlossen.

„Es sieht eher nach einem warmen Sommer und einen sehr nassen Sommer aus“, sagt Dominik Jung gegenüber „Wetter.net“. „Das könnte in der Summe auf einen gefährlichen Gewitter- und Unwetter-Sommer hindeuten“, so der Meteorologe nach Auswertung der US-Daten.

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So entsteht eine Wettervorhersage:

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an, die übermittelt und ausgewertet werden

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Wetter in NRW: Experte fürchtet – „Das könnte sehr brisant werden“

Es ist die Kombination aus Feuchtigkeit und Wärme, die dem Wetter-Experten Sorge bereiten. Im Juni und Juli könnte es laut NOAA zwei Grad wärmer werden als im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 in Deutschland.

Besonders in der Mitte Deutschlands, zu der auch NRW gehört, drohe es dann außerdem deutlich feuchter zu werden als im Mittel der vergangenen Jahre.

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Weitere Meldungen aus NRW:

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Das schwülwarme Wetter deute nach Angaben von Dominik Jung auf viele Unwetterlagen mit Starkregen und Hagel hin. „Das könnte sehr brisant werden“, so der Fachmann gegenüber „Wetter.net“ und warnt: „Es ist nicht ohne, was die NOAA berechnet.“

Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Bilder des letzten Jahres in Deutschland nicht wiederholen. (ak)

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