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NRW: DIESE Stadt ist jetzt Risikogebiet – dabei geht es jedoch nicht um Corona

NRW: DIESE Stadt ist jetzt Risikogebiet – dabei geht es jedoch nicht um Corona

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NRW: DIESE Stadt ist jetzt Risikogebiet – dabei geht es jedoch nicht um Corona

NRW: DIESE Stadt ist jetzt Risikogebiet – dabei geht es jedoch nicht um Corona

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Sobald die Tage wärmer werden, müssen sich die Menschen in NRW im Freien wieder gegen lästige Biester schützen. Mücken, Wespen und andere Insekten werden jetzt wieder aktiv.

Aber damit wird auch eine Gefahr in NRW immer akuter. So hat das eine Stadt in NRW nun zum Risikogebiet erklärt.

NRW: RKI erklärt Solingen zum Risikogebiet – DAS droht dir jetzt im Freien

Wer im Sommer im Wald unterwegs ist, sollte grundsätzlich vorsichtig sein. Doch wie das Robert-Koch-Institut (RKI) nun offiziell warnt, wird es für die Menschen in Solingen nun besonders gefährlich. Das RKI nämlich zum FSME-Risikogebiet erklärt.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist ein Virus, das von Zecken auf den menschlichen Körper übertragen werden kann. In ernsten Fällen kann der Biss des kleinen Tieres sogar Hirnhautentzündungen hervorrufen.

NRW: Solingen ist FSME-Risikogebiet – auch in anderen Bundesländern wird es gefährlicher

Auf Basis der Daten der bisherigen Erkrankungen im Zeitraum von 2002 bis 2021 hat das RKI nun diese Einschätzung für die NRW-Stadt getroffen. Solingen ist jedoch der einzige Ort in NRW, der so stark betroffen ist.

Andere Gebiete, die 2022 noch dazugekommen sind, befinden sich in Sachsen (Chemnitz und Görlitz) und Brandenburg (Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree und Spree-Neiße). Als FSME-Risikogebiet gilt eine Stadt oder ein Landkreis dann, wenn die Erkrankungen über dem erwarteten Inzidenzwert von einer Erkrankung pro 100.000 Einwohnern liegen.

Allgemein gilt das Bundesland Bayern fast komplett als Risikogebiet. Nur wenige Teile sind hier nicht betroffen, darunter Augsburg, München und Schweinfurt.

NRW: SO kannst du dich gegen FSME schützen

Das RKI betont in dem Zusammenhang, wie wichtig die Vor- und Nachsorge bei Zeckenbissen ist. Sie sollten, wenn möglich, vermieden werden. Darum solltest du bei Wanderungen im Gras oder in Waldgebieten lieber lange Kleidung tragen und dich mit Anti-Zecken-Spray zusätzlich schützen.

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Danach solltest du deinen Körper sorgfältig nach Zeckenbissen absuchen. Bei Kindern können die Tiere oft auch am Haaransatz sitzen, erklärt das RKI. Mit Hilfe einer Zeckenzange solltest du das festsitzende Tier möglichst komplett entfernen, um Entzündungen zu vermeiden. Ganz wichtig: Pack das Tier nicht am Körperende, sondern am Kopf. Und nicht drehen! Denn dann könnte das Tier gereizt werden und mehr Speichel absondern, der die Infektionserreger enthalten könnte.

Die Impfung gegen das Virus ist ebenfalls ein wirksamer Schutz gegen FSME. Für die Grundimmunisierung braucht es drei Impfungen, aufgefrischt wird jeweils alle drei bis fünf Jahre. (mbo)

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