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Wetter in NRW: Heftige Entwicklung! Experten blicken besorgt auf „Gefrierschrank“

Es wird immer ungemütlicher und jetzt gibt es laut Experten auch noch eine heftige Entwicklung.

© IMAGO / Bernd März

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Wird das Wetter in NRW zum Ende des Jahres doch noch kälter? In den vergangenen Tagen und Wochen hätte man das kaum noch für möglich gehalten, allerdings hat uns das Wetter immer mehr frösteln lassen.

Nun gibt es eine heftige Entwicklung. Laut Experten kommt ein „Gefrierschrank“ auf NRW zu. Was es damit auf sich hat:

Wetter in NRW: Heftige Entwicklung!

Aktuell werden Teile Sibiriens von einem mächtigen Kältehoch heimgesucht. Während es im europäischen Teil von Russland mit Temperaturen von minus 5 bis minus 15 Grad vergleichsweise noch mild ist, friert der Osten des Landes. Das Thermometer kommt dort kaum über minus 40(!) Grad hinaus.

Die „Gefrierschranktemperaturen“ kommen nun auch auf Deutschland zu, wie „Wetter Online“ berichtet. So verlagert sich der Schwerpunkt des Hochs langsam aber sicher nach Westen. Sollte es bei den Berechnungen des Wetterdienstes bleiben, „könnte sich in der Folge auch ein Zweig der sibirischen Frostluft westwärts in Bewegung setzten“, heißt es.

Winterluft kommt auf uns zu

Noch ist es allerdings nicht klar, ob die eisige Winterluft komplett bis zu uns vordringen wird. Das hängt laut dem Bericht auch davon ab, „wie sich die Achse des hohen Luftdrucks ausrichten und wie weit südlich diese letztlich verlaufen wird. Derzeit sieht es nicht danach aus, dass die ganz kalte Luft den Sprung bis nach Mitteleuropa schafft.“

Doch das kann sich schnell ändern. Denn sollte sich der Schwerpunkt des Hochs Anfang Dezember doch noch weiter in Richtung Lappland oder sogar zum Nordmeer verlagern, könnte die Strömung von südöstlichen auf mehr nordöstliche Richtungen drehen. Dann käme Eisluft auf uns zu. Deshalb warten die Experten die weitere Wetterentwicklung zum Monatswechsel ab.


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Vor Kurzem waren Experten noch davon ausgegangen, dass der Dezember wärmer ausfallen wird. Das dürfte laut den Prognosen jedoch nicht der Fall sein. Bereits in den vergangenen Tagen ist es in weiten Teilen von NRW kühler geworden.