Urlaub am Meer muss nicht immer eine weite Reise nach Italien, Ägypten oder Vietnam sein – auch in den Niederlanden, direkt bei NRW, gibt es wunderschöne Strände und Ausflugsziele.
Das weiß auch Ute aus NRW. Sie wollte noch einmal ans Meer, genauer gesagt nach Domburg. Doch es war keine normale Reise, denn es könnte ihr letzter Ausflug werden. Kaum dort angekommen, flossen die Tränen.
NRW: Schwer kranke Frau hat nur einen Wunsch – sie will ans Meer
Ute hat nicht genug vom Meer – ganz im Gegenteil, sie möchte mehr. Doch leider ist sie schwerkrank. Aus diesem Grund möchte sie sich noch einen letzten Wunsch erfüllen: Sie will nach Domburg. Ein Ort voller typisch holländischer Häuser und mit einem wunderschönen Sandstrand. Kein Wunder, dass viele den Ort bei all der Idylle auch „Heilsamer Seebadeort“ nennen.
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Und genau dorthin sollte es für Ute gehen, denn das Wünschewagen-Team des ASB erfüllte ihr diesen Wunsch prompt. Und so ging es wenig später „gemeinsam mit ihrer Tochter sowie den ehrenamtlichen Wunscherfüllern Horst, Gabi und Antonia früh um 8 Uhr los“, wie die Mitarbeiter auf Instagram berichten.
Nach der langen Fahrt ging es direkt – nachdem sie angekommen waren – in die Innenstadt. Dort erkundeten sie den Stadtkern und schauten sich all die kleinen Läden an. Kein Wunder, dass sich Ute und das ganze Team nach dem ganzen Bummeln eine wohlverdiente „Pause im Strandpavillon“ gönnten.
„Das fange ich jetzt alles ein“: Ute ist glücklich
Und dann kam endlich das ganz große Highlight: Für Ute ging es an den Strand. Das klingt nach keiner großen Aktion, doch die schwer kranke Frau sitzt im Rollstuhl. Daher war es für sie ein absoluter Freudenmoment, als sie in dem „extra organisierten Strandrollstuhl direkt ans Wasser“ fahren konnte. Dort breitete sie die Arme aus, genoss die Meeresluft und rief überglücklich: „Das fange ich jetzt alles ein!“
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Voll gepackt mit allerlei neuen Erinnerungen und glücklichen Momenten fuhr das Team am Abend zurück nach NRW. Doch bevor es so weit war, fing Ute an zu weinen. Jedoch nicht vor Trauer, sondern vor Glück. Somit war für alle klar: Der Ausflug war ein voller Erfolg.