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US-Amerikaner aus NRW probiert türkische Snacks: „Nicht erwartet“

Ein Amerikaner probiert in NRW verschiedene türkische Snacks. Doch eine Leckerei hat es ganz schön in sich.

© IMAGO / Steinach

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Viele Menschen in NRW feiern gerade den Fastenmonat „Ramadan“. Das bedeutet, dass die Gläubigen im Islam vom Beginn des Sonnenaufgangs bis zum Ende des Sonnenuntergangs keine Nahrung oder Genussmittel wie Tabak zu sich nehmen. Nach Sonnenuntergang ist es nach islamischem Glauben erlaubt, wieder zu essen und zu trinken.

Unter anderem in der türkischen Kultur wird die besondere Zeit sehr geschätzt. Da dürfen beim Fastenbrechen die Lieblingssnacks auf keinen Fall fehlen. Der US-Amerikaner Ryan hat aus diesem Anlass türkische Snacks getestet und seine Erfahrungen auf Instagram geteilt. Bei einem Snack verzieht Ryan aber sofort das Gesicht.

NRW: US-Amerikaner testet türkische Snacks

Als erstes probiert Ryan die „Balik“-Cracker. Das sind kleine Kekse in Fischform, die herzhaft gewürzt sind. Der Amerikaner beschreibt den Geschmack mit: „Ein bisschen Käse und Salz, gefällt mir.“ Ryan gibt dem typischen türkischen Snack 8,5 von 10 Punkten.

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Weiter geht’s mit den klassischen Sonnenblumenkernen. Auch in Deutschland sind die mittlerweile ein bekannter Snack. Das Essen der Kerne braucht allerdings etwas Übung: Die Schale des Kerns wird mit den Zähnen geknackt, dann wird der Kern mit der Zunge aus der Hülse geholt. Nach ein paar Kernen hat man den Dreh aber schnell raus. Ryan scheint schon ein Profi zu sein: Er snackt die kleinen, salzigen Kerne hintereinander weg. „Das macht süchtig“, sagt er dazu. Auch hier vergibt Ryan 8,5 von 10 Punkten.

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Als Nächstes schnappt sich der Influencer ein Glas „Aci Biber“, also die klassischen türkischen Chilischoten. Da diese eingelegt sind, rechnet Ryan nicht mit dem, was als nächstes passiert. Als er genüsslich auf die ersten Chilis beißt, verzieht sich sofort sein Gesicht. „Oh, da habe ich aber eine scharfe erwischt“, presst Ryan gerade noch heraus.

So schlimm scheint es aber nicht gewesen zu sein, denn kurz darauf darf es gleich noch eine Chili sein. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie so scharf sind. In Amerika kenne ich sie nur von Pizza.“ Trotz des kleinen Zwischenfalls hat es Ryan aus NRW geschmeckt. Er vergibt 8 von 10 Punkten an die grünen Schoten.


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Zum Löschen seines Brands muss dann ein Getränk her. Ryan probiert „Cola Turka“ und sagt nur trocken: „Ja, das ist halt Cola.“ Da er selbst nicht der größte Fan des süßen Getränks ist, vergibt er an dieser Stelle nur 6 von 10 Punkten.

Zum Schluss darf es dann noch etwas Süßes sein: Der „Eti Puf“ ist ein mit Kokos überzogener Marshmallow-Keks. Klingt schon süß, ist er laut Ryan auch. Vom Hocker scheint es den US-Amerikaner in NRW aber nicht zu hauen. „Netter, süßer Snack“, sagt er dazu und vergibt 5 von 10 Punkten.

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