Veröffentlicht inRegion

Tierheim in NRW mit trauriger Todes-Nachricht – Tierfreunde weinen bittere Tränen

Solche Nachrichten wie diese von einem Tierheim aus NRW will kein Tierfreund hören. Doch sie gehören zur bitteren Realität leider dazu.

© imago/Funke Foto Services

Das ist das Tierheim Essen

Das Tierheim Essen bietet herrenlosen Hunden, Katzen, Kleintieren, Schlangen und Schildkröten ein Zuhause. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kümmern sich um die Tiere in Not.

Traurige Nachrichten von einem Tierheim in NRW!

Nur zu gern würden Tierheime ausschließlich von erfolgreichen Vermittlungen berichten. Doch zum Alltag der Tierschützen gehören leider auch traurige Nachrichten wie diese.

NRW-Tierheim tieftraurig

Auf seiner Facebook-Seite informierte das Tierheim Moers seine Freunde und Unterstützer nun über den Tod eines geliebten Tieres. „Heute wollen wir euch ein Update zu unseren Sorgen-Kaninchen geben“, schreibt das NRW-Tierheim: „Wir haben hoffnungsvolle, zermürbende und traurige Nachrichten dabei.“

Und weiter: „Der kleine Oskar war schon länger unser Sorgenkind. Bedingt durch die Fehlstellung und vielleicht auch eine schlechte Zahnsubstanz, sind ihm immer wieder die Schneidezähne abgebrochen. Das hat nicht nur die notwendige OP hinausgezögert, sondern war auch ein sehr schmerzhafter Prozess für ihn.“

Am Donnerstag (4. Januar) wurde der kleine Racker dann operiert. Doch diese Strapazen waren für den tapferen Kämpfer leider zu viel. „Er ist aus der Narkose nicht mehr aufgewacht“, teilt das Tierheim Moers mit: „Wir und auch die behandelnden Tierärzte waren und sind sehr traurig, dass er den Weg in ein besseres Leben nicht mehr gehen konnte.“

+++ Tierheim in NRW öffnete Paket – plötzlich standen Mitarbeitern Tränen in den Augen +++

NRW: Tierheim-Freunden senden Beileid

Die Freunde des NRW-Tierheims drücken unter dem Beitrag ihr Mitgefühl aus. So schreibt eine Facebook-Nutzerin: „Das tut mir leid für Oskar. Er hätte eine schöne Zeit so verdient. Manchmal ist das Leben unfair.“

Und eine andere Nutzerin meint: „Das tut mir so leid mit Oskar. Komm gut über die Regenbogenbrücke, kleine Maus.“

Auch Kaninchen-Dame Gaby macht den Tierschützern Sorge. „Viele kleinere Probleme vermischen sich zu einem großen Problem“, teilen sie mit: „Bedingt durch Kokzidien und Würmer kämpfen wir noch immer mit Verdauungsstörungen. Der Milbenbefall gehört glücklicherweise inzwischen der Vergangenheit an, aber ihre Pododermatitis erweist sich als sehr hartnäckig.“



Drei Kaninchen machen Hoffnung

Immerhin bei den drei anderen Kaninchen kann das Tierheim aus NRW positive Nachrichten verkünden: „Karl und Tarzan haben beide ihre Zahn-OPs überstanden und auch den mitunter recht schwierigen Heilungsprozess hinter sich gebracht. Inzwischen geht es ihnen gut und sie haben sich auch an klein geschnittenes und vor allem gesundes Futter gewöhnt. Endlich nehmen sie auch zu – wir sind sehr zufrieden mit den beiden Rackern.“

Und auch Klößchen geht es immer besser. „Er wohnt derzeit mit unseren jungen Kaninchendamen Chili und Cayenne und gewöhnt sich an ein echtes Kaninchenleben“, schreibt das NRW-Tierheim: „Nur seine Laune darf noch ein kleines bisschen besser werden.“