Die Tierheime in NRW sind ausgelastet. „Wieder einmal.“ Doch wenn das Herz spricht, muss der Verstand manchmal zurücktreten: So sieht es der Tierschutzverein Köln, der trotz überfüllter Kapazitäten sechs Notfallhunde aus Rumänien aufgenommen hat. Einer von ihnen ist Dingo.
Das traurige Schicksal des süßen Rüden mit den großen Augen lässt niemanden kalt. Sein Leben hing am seidenen Faden …
Tierheim in NRW: Hund Dingo verliert ein Ohr und ein Bein
Rüde Dingo war gerade mal ein Jahr alt, als das Schicksal erbarmungslos zuschlug: In Brasov, Rumänien, wurde der junge Vierbeiner von einem Auto erfasst und schwer verletzt einfach im Straßengraben liegen gelassen.
Seine Chancen? Gering. Doch die Helferinnen und Helfer im Partnertierheim der Kölner Tierschützer entschieden sich – wie so oft – gegen das Aufgeben. Sie entschieden sich fürs Leben.
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Dingo wurde notoperiert. Er verlor ein Bein, ein Ohr und trug schwere Wunden am Rücken davon. Und doch: Heute lebt er. Und wie. Denn der süße Hund hat etwas geschafft, was kaum zu glauben ist. Dingo hat nicht nur überlebt – er blüht in dem Tierheim in NRW auf.
Er spielt, er tobt, er liebt Menschen – als sei nie etwas gewesen. „Er ist der fröhlichste Hund, den man sich vorstellen kann“, betont so eine Helferin. Und weiter: „Er liebt Menschen und spielt und tobt, als hätte sein Körper nie einen Schaden genommen.“
Fans drücken die Daumen: „Ich bete“
Und nicht nur die Mitarbeiter aus dem Tierheim in NRW sind von seiner Geschichte betroffen, sondern auch die Hunde-Freunde auf Facebook. So schreibt eine Userin: „Ihr seid einfach so klasse. Ich bete und hoffe, dass er ganz bald sein Für-Immer-Zuhause findet.“ Auch eine andere Nutzerin hofft: „Schön, dass Ihr ihm geholfen habt, drücke alle Daumen und Pfoten für ein tolles Zuhause“.
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Und damit ist sie nicht alleine: Auch viele weiteren Hunde-Fans drücken Dingo die Daumen. Bleibt zu hoffen, dass er schnell ein Zuhause findet.