Ein schwerer Verkehrsunfall beschäftigt derzeit die Polizei im Ruhrgebiet. Auf der Ludwig-Erhard-Allee in Recklinghausen prallten zwei Autos ineinander. Sechs Menschen, darunter drei Kinder aus Recklinghausen, wurden verletzt. Für die Ermittler deutet vieles darauf hin, dass der Unfall mit einem mutmaßlich illegalen Autorennen im Ruhrgebiet zusammenhängen könnte.
Der tragische Unfall wirft Fragen auf: War es ein verbotenes Rennen? Waren weitere Fahrzeuge im Spiel? Die Polizei aus dem Ruhrgebiet sucht dringend nach Zeugen, während die Betroffenen in Krankenhäusern behandelt werden. Vor allem die Kinder aus Recklinghausen stehen im Fokus des Vorfalls.
Unfall im Ruhrgebiet mit mehreren Schwerverletzten
Am Sonntagabend krachte es auf der Ludwig-Erhard-Allee in Höhe der Breslauer Straße im Ruhrgebiet. Ein 36-Jähriger aus Recklinghausen wollte abbiegen, als er mit einem Auto eines 18-Jährigen kollidierte. Der Unfall forderte sechs Verletzte, darunter schwer verletzte Kinder und der 36-jährige Fahrer.
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Ermittlungen zeigen, dass der junge Fahrer auf der Allee mindestens zwei Autos überholte und gegen das abbiegende Fahrzeug prallte. Die beiden Autos wurden massiv beschädigt, der Sachschaden beträgt rund 55.000 Euro. Beide Fahrzeuge sind nach dem Unfall sichergestellt und abgeschleppt worden.
Polizei sucht nach Zeugen
Die Polizei prüft, ob der 18-Jährige an einem illegalen Straßenrennen beteiligt war. Hinweise auf ein verbotenes Kfz-Rennen nach § 315d StGB liegen vor. Unklar ist, ob ein roter Kleinwagen und ein blaues Cabrio in den Unfall verwickelt waren.
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Wer etwas zu den gesuchten Fahrzeugen oder deren Insassen weiß, soll sich bei den Beamten melden. „Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat unter der Telefonnummer 0800/2361 111 entgegen“, informiert die Polizei aus dem Ruhrgebiet.
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