Fürchterlicher Unfall am späten Sonntagabend (28. Januar) im Ruhrgebiet! Ersthelfer, die Feuerwehr und der Rettungsdienst bemühten sich nach Kräften, den Fahrer des Unfallautos zu retten – doch am Ende vergeblich.
Der herbeigeeilte Notarzt konnte dem 63-jährigen Mann nicht mehr helfen. Die vielbefahrene Straße, auf der sich der Unfall ereignet hatte, musste für Stunden gesperrt werden.
Ruhrgebiet: Mutige Helfer ziehen Mann aus dem Auto
Zu dem fürchterlichen Vorfall kam es am Sonntagabend um 22.45 Uhr in Dorsten im nördlichen Ruhrgebiet. Auf der dortigen Bundesstraße B224 ist ein Autofahrer schwer verunglückt und ums Leben gekommen.
Der 63-Jährige aus Gelsenkirchen kam mit seinem Auto aus Richtung Dorsten-Holsterhausen und prallte auf der fast schnurgeraden B224 kurz vor der Kreuzung mit der B58 (Nähe Autobahn-Auffahrt A31) frontal gegen einen Baum. Ersthelfer waren sofort zur Stelle und begannen mit einer mutigen Rettungsaktion. Sie zogen den eingeklemmten Mann aus seinem Auto, wie die Polizei Recklinghausen berichtet. Kaum war der Fahrer aus dem Wrack befreit, ging das Auto auch schon in Flammen auf.
Dorsten: B224 stundenlang gesperrt
So beherzt diese mutige Rettung auch war – letztlich endete der Unfall tragisch. Denn der herbeigerufene Notarzt konnte dem 63-jährigen Gelsenkirchener nicht mehr helfen. Er verstarb an seinen schweren Verletzungen.
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Die Feuerwehr Dorsten (Ruhrgebiet) bekämpfte und erstickte die Flammen mit einer großen Menge Löschschaum. Außerdem leuchteten die Einsatzkräfte den Unfallort aus. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Im Anschluss an die Rettungs- und Bergungsarbeiten sicherte die Polizei die Spuren. Dazu kam ein spezielles Unfallaufnahme-Team zur Einsatzstelle. Die B224 blieb bis in die Nacht hinein gesperrt.