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NRW: Kerstin möchte noch einmal „ihre Jungs“ sehen – es ist ein Abschied für immer

Das Team des ASB Wünschewagens Rheinland erfüllte Kerstin ihren letzten Wunsch: Noch einmal ihre geliebte Mannschaft in NRW zu sehen.

In NRW wurde dank des ASB Wünschewagens Kerstins letzter Wunsch erfüllt.
© IMAGO/Funke Foto Services

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Kerstin aus NRW hatte einen letzten Wunsch: noch einmal ihr geliebtes Baseballteam sehen. Seit über sechs Jahren sind sie und ihre Geschwister treue Fans der Bonn Capitals und haben sogar die Auswärtsfahrten nach Berlin, Hamburg und Bremen mitgemacht. Kerstin ist schwer erkrankt und wollte ihr Team noch einmal sehen.

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Das Team des ASB-Wünschewagens Rheinland erfüllte ihr diesen letzten Wunsch. Auf Facebook berichten sie von der emotionalen Fahrt.

NRW: Ein letztes Mal zur Lieblingsmannschaft

Um Kerstins letzten Wunsch zu erfüllen, halfen alle zusammen. Ihre Freundin nahm Kontakt zu den Bonn Capitals auf, ihre Schwester Silke holte den Wünschewagen an Bord. Dann war es endlich soweit: Die Geschwister packten alles Nötige ein und machten sich auf den Weg zum Spielfeld. Als das Spiel begann, wurde Kerstin als Ehrengast begrüßt – ein ganz besonderer Moment für sie. Mit reichlich Kaffee und Pommes war für die nötige Stärkung gesorgt.

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Viele Freunde und Bekannte kamen, um Kerstin zu begrüßen. Auch die Mannschaft konnte einen Erfolg feiern. Nach einem spannenden Spiel gewannen die Capitals in NRW mit 2:1. Nach dem Spiel folgte das nächste Highlight: ein gemeinsames Foto mit der Mannschaft. „Kerstin strahlte vor Glück, ‚ihre Jungs‘ so nah bei sich zu haben. Als wir Kerstin auf unserer Trage aufs Spielfeld fuhren, um sie noch näher am Geschehen zu haben, applaudierten alle – wieder ein Moment, der uns alle tief berührte“, beschreibt das Wünschewagen-Team den Moment.

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Auch für die drei Begleiter von Kerstin war es ein wunderschöner Tag. Die strahlenden Augen von Kerstin zeigten einmal mehr, wie wichtig dieses Projekt für die Menschen ist.


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Ohne Spender könnte der Wünschewagen Menschen ihren letzten Wunsch nicht erfüllen. Das Projekt lebt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln und dem Engagement hunderter Ehrenamtlicher. Wer das Projekt mit einer Spende unterstützen möchte, findet hier mehr Informationen.