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NRW sorgt für Preis-Schock! Supermarkt-Kunden können es kaum fassen

Laut dem Statistischen Landesamt Düsseldorf gibt es in NRW in Supermärkten einen echten Preis-Schock. Kunden müssen tief durchatmen.

In den Supermärkten in NRW gibt es einen echten Preisschock.
© IMAGO/Martin Wagner

Lebensmittelverschwendung vermeiden

Wir geben fünf Tipps, wie man im Alltag weniger Lebensmittel verschwendet.

Es ist ein Schock für Menschen aus NRW. Alles wird teurer – das sollte doch der Vergangenheit angehören. Denn eigentlich ging die Inflation zuletzt bundesweit zurück. Aber nicht für die Menschen in NRW.

Für die Verbraucher gibt es hier einen regelrechten Preis-Schock. Supermarkt-Kunden von Kaufland, Edeka & Co. werden es kaum fassen können.

NRW: Inflation liegt bei 5,6 Prozent

Besonders die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke sind im letzten Jahr sehr stark in Nordrhein-Westfalen gestiegen. Das hat jetzt eine Studie des Statistischen Landesamt in Düsseldorf ergeben. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, wurde die Inflation in NRW am stärksten durch die Lebensmittelpreise beeinflusst.

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Genau wie es bereits 2022 der Fall war. Die Verbraucherpreise legten in dem Jahr um insgesamt 5,6 Prozent zu. Die Preise für Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe wurden zwar auch teurer, aber in eher unterdurchschnittlicher Höhe.

NRW: Diese Lebensmittel wurden besonders teuer

Es gibt vereinzelte Lebensmittel, welche im Vergleich zum Jahr 2022 besonders im Preis angestiegen sind. Laut dem Statistischen Landesamt Düsseldorf sind das Brot und Getreideerzeugnisse. Diese Lebensmittel wurden um 16,4 Prozent teurer als noch im Jahr 2022.

Dicht dahinter reihen sich Molkereiprodukte, Eier, Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren ein. Diese Produkte sind jeweils um 15,7 Prozent im Preis angestiegen. Ebenfalls einen starken Preisanstieg von 14,7 Prozent haben Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte zu verzeichnen.


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Gute Nachrichten gibt es aber auch. Denn es gibt Lebensmittel, die deutlich günstiger waren als noch im Vorjahr. So nahm der Preis für Butter im Vergleich zum Jahr 2022 um 18 Prozent ab.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurden aber insgesamt 30 Prozent teurer angeboten als noch im Jahr 2020. In den letzten Jahren sind die Preise also massiv gestiegen.