Schreckliches Unglück auf einem Jahrmarkt in NRW!
Am Sonntag (15. Oktober) kam es auf dem Pollhansmarkt in Schloß Hulte-Stukenbrock (Kreis Gütersloh, NRW) zu einem tragischen Todesfall. Ein Mann aus Hannover stürzte von einem Free-Fall-Tower in den Tod. Die Betreiber wollen den Turm aber schon bald wieder in Betrieb nehmen – mit einer winzigen Veränderung.
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NRW: Tödlicher Sturz auf Jahrmarkt
Das Unglück ereignete sich am Sonntagmittag am Free-Fall-Tower der Attraktion „Fuzzy’s Lachsaloon“ auf dem Pollhansmarkt. Der „Lachsaloon“ wird als „größtes transportables Funhouse der Welt“ bezeichnet, erstreckt sich über fünf Etagen. Am Ende eines Hindernisparcours steht ein Free-Fall-Tower mit einer Höhe von etwa zehn bis zwölf Metern, so die Polizei Gütersloh.
Den Ermittlungen zufolge betrat der Mann aus Hannover den Bereich des Towers, wollte dann zurücktreten und stürzte dabei mehr als zehn Meter in die Tiefe. Der 39-Jährige starb noch am Unglücksort an seinen schweren Verletzungen. Ob es sich um einen Besucher des Jahrmarktes oder um einen Mitarbeiter handelt, steht noch nicht fest, so die Polizei. Dazu gebe es widersprüchliche Aussagen.
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Ausschließen können die Ermittler jedoch, dass ein technischer Defekt zu dem Todesfall führte. Zum Zeitpunkt des Sturzes befanden sich noch weitere Personen auf dem Fahrgeschäft. Diesen wurden Betreuungsangebote gemacht.
Jahrmarkt dreht Musik leiser
Nach dem Unglück wurde „Fuzzy’s Lachsaloon“ vorübergehend gesperrt. Der Jahrmarkt wird allerdings fortgesetzt. Einzige Änderung nach der Tragödie: Man wolle ruhigere Musik abspielen.
Am Montag (16. Oktober) endet der Pollhansmarkt bereits wieder. Er findet jedes Jahr für drei Tage am dritten Oktober-Wochenende statt. (mit dpa)