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NRW: Mann filmt Kinder beim Baden – Polizei macht bei ihm üblen Fund

Die Polizei Wuppertal hat in der Wohnung eines Mannes aus NRW einen üblen Fund gemacht. Ihm drohen zehn Jahre Gefängnis.

NRW
© IMAGO/Christian Ohde

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Es ist eine Tat, die einfach nur widerlich ist! Die Polizei Wuppertal in NRW teilte am Donnerstag (17. August) mit, dass sie einen pädophilen Mann (41) enttarnt hat. Der Mann aus Wuppertal war bereits in einem Schwimmbad in Baden-Württemberg auffällig. Er soll dort Kinder beim Baden gefilmt haben. Eltern riefen die Polizei.

Gegenüber den Beamten bezeichnete sich der Mann selbst als Pädophiler. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal erwirkte daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss gegen ihn, der kurz darauf vollstreckt wurde. Das Ergebnis: verstörend!

NRW: Mann filmt Kinder beim Baden – Polizei macht bei ihm üblen Fund

Denn wie jetzt die Polizei bekanntgab, bestätigte sich der Anfangsverdacht des Besitzes kinderpornografischen Materials! In der Wohnung des Wuppertalers wurden etliche Datenträger gefunden, darunter rund 370 DVDs. Eine erste polizeiliche Stichprobe des Materials ergab Hinweise darauf, dass es sich auch um Kinderpornos handelt.

Jetzt erfolgt eine genaue Auswertung mithilfe des LKA. Bei den Ermittlungen wurde zudem bekannt gegeben, dass der Mann beruflich in mehreren Kitas in Erkrath in NRW tätig war. Es gebe allerdings keinerlei Hinweise darauf, dass er Kinder sexuell missbrauchte.


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Gegen ihn wird jetzt wegen des Besitzes kinderpornographischer Inhalte ermittelt. Sollte er angeklagt und verurteilt werden, drohen ihm zehn Jahre Knast.