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NRW: Verdächtiger Mann flüchtet in Kirche – unfassbar, was die Polizei in seinem Rucksack findet

Ein unangenehmer Mitbürger: In Bonn (NRW) pöbelte ein Mann andere an und attackierte sie sogar. Er hatte sogar eine Waffe dabei.

Polizeieinsatz in Bonn (NRW).
© IMAGO/Funke Foto Services

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Das ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 für Nordrhein-Westfalen.

Ein Mann sorgte am Samstagvormittag in der Bonner Innenstadt für Unruhe. Er fiel damit auf, dass er Menschen anpöbelte und attackierte. Letztlich beendete die NRW-Polizei den Spuk – und das war erst recht angesichts des Inhalts seines Rucksack auch gut so!

+++ Mehr aus dem Bundesland: NRW: Mann stirbt bei schrecklichem Unfall – kurz darauf das nächste Unglück +++

Die Bilanz des Treibens: Fünf leicht Verletzte, darunter ein Polizist sowie zwei Angehörige des Bonner Ordnungsdienstes.

Polizeieinsatz in NRW: Mann macht Stunk in Innenstadt

Alles begann in einem Café an der Fürstenstraße. Hier fiel der Mann erstmals damit auf, dass er einen Angestellten und einen Gast heftig anging. Er beleidigte, bedrohte und attackierte die beiden sogar körperlich. Kurz darauf gerieten Passanten in der Fußgängerzone ins Visier des aggressiven 34-Jährigen. Der Weg führte ihn weiter in das Bonner Münster.

Polizisten eilten hinterher und stellten den Mann in der Kirche. Er zeigte sich auch gegenüber den Beamten aggressiv und leistete laut Angaben der Polizei aus NRW „erheblichen körperlichen Widerstand“. So biss er einem Beamten sogar zweimal in die Hand!

Bei einem Blick in seinen Rucksack stellten die Polizisten fest, dass der 34-Jährige noch einen Teleskopschlagstock dabei hatte. Die Waffe wurde sichergestellt.

Spuk von betrunkenem Mann endet im Bonner Münnster

Ein hinzugerufener Notarzt konnte bei dem Festgenommen keine Voraussetzungen für eine Einweisung in eine psychiatrische Fachklinik feststellen. Ein Alkoholtest ergab allerdings einen Wert von 1,7 Promille.

Um den aggressiven Mann zunächst aus den Verkehr zu ziehen und keine weiteren Menschen zu gefährden, wurde er zur Ausnüchterung bis Sonntagmorgen, 6 Uhr, in eine Gewahrsamszelle im Polizeipräsidium der NRW-Großstadt untergebracht.


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Nun erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung, Widerstandes und Verstoßes gegen das Waffengesetz.