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Hund „Finn“ fast zu Tode gefüttert – als Tierfreunde aus NRW ihn sehen, sind sie „entsetzt“

Hund „Finn“ sorgte mit seinem Aussehen für große Bestürzung in NRW – er wurde fast zu Tode gefüttert. Nun sucht er ein neues Zuhause.

© IMAGO/Funke Foto Services

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Mit seinen großen, dunklen Augen blickt Rüde „Finn“ in die Kamera. Die Zunge hängt leicht schief aus dem Maul, und seine kleinen, tapsigen Beine könnten so manchem Hunde-Fan aus NRW ein „Oh“ entlocken.

Doch der putzige Vierbeiner hatte ein ernstes Problem: Er ist viel zu dick – so dick, dass es ihn beinahe das Leben gekostet hätte. Seine frühere Familie soll ihn laut Tierschützern regelrecht „ins Koma gefüttert“ haben. Kein Wunder, dass Tierfreunde in NRW sofort reagierten …

Hund „Finn“ ist im Tierheim in NRW auf Diät – er wog fast 60 kg

„Finn“ ist ein Kleiner Schweizer Sennenhund. Wie sein großer Verwandter, der Berner Sennenhund, hat auch er einen ausgeprägten Hüt- und Triebinstinkt. Kein Wunder also, dass er als schnell und wendig gilt. Eigentlich, denn der Vierbeiner ist viel zu dick.

Er wurde nun sogar vom Veterinäramt sichergestellt, weil er lebensgefährliches Übergewicht hatte, so die Mitarbeiter von „Tiere suchen ein Zuhause“ auf Facebook. „Finn“ wog nämlich 56 Kilogramm – eine Zahl, die sich dank zweier Diätfutter bereits verkleinert hat.

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Doch nicht nur das spezielle Futter tut dem Hund gut, sondern auch „eine jüngere Freundin“. Er lebt nämlich mit einer anderen Vierbeinerin in einem Zwinger im Tierheim in Aachen (NRW), die ihm zum „Spielen motiviert.“ Sein großes Ziel? Weiter abnehmen – und ein liebevolles Zuhause für immer finden. Denn obwohl Finn sich „seinen Menschen gerne selber aussucht“, ist er ansonsten ein rundum pflegeleichter und liebenswerter Hund.

Tier-Fans sind bestürzt: „Das geht zu weit“

Und prompt melden sich zahlreiche User auf Facebook, sie wünschen „Finn“ zwar alles Gute, sind aber auch wütend. So schreibt ein Hunde-Freund aus NRW etwa: „Der Arme wurde ja regelrecht gemästet“. Auch ein anderer textet sichtlich schockiert: „Sorry, das geht zu weit. Wie kann man dem Tier das antun? Das bricht mir das Herz.“


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Ein anderer Hunde-Fan bringt es auf den Punkt: „Traurig, es so weit kommen zu lassen. Aber toll für Finn, wenn er die richtigen Menschen findet, die ihn unterstützen.“ Und genau das ist jetzt entscheidend: Wenn du dem Rüden helfen möchtest, findest du alle wichtigen Informationen HIER.