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NRW: Freizeitpark Efteling macht es offiziell – Besuchern wird schon beim Anblick „übel“

Auch Besucher aus NRW strömen in Scharen in den niederländischen Freizeitpark Efteling. Doch eine Neuerung lässt ihnen allein beim Anblick „übel“ werden.

© IMAGO/Klaus Rose

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Nicht nur das Phantasialand oder der Movie Park sind bei Freizeitpark-Fans aus NRW beliebt. Auch der niederländische Vergnügungspark Efteling, der knapp 1,5 Stunden von der deutsch-niederländischen Grenze entfernt liegt, wird von Achterbahn-Liebhabern aus Nordrhein-Westfalen gerne besucht.

Als größter Freizeitpark in den Niederlanden punktet Efteling mit spektakulären Achterbahnen wie dem Baron 1898 oder einem romantischen Märchenwald. Parkevents, wie die Wassershow Aquanura, machen den Ausflug in den niederländischen Park perfekt. Damit damit das auch so bleibt, schrauben die Betreiber ständig an den Attraktionen herum. Doch eine Neuerung stößt bei den Besuchern jetzt auf wenig Gegenliebe.

NRW: Neuerungen bei Efteling-Attraktion „Gondoletta“

Was den Freizeitpark Efteling so besonders macht, ist vor allem der See, der im Herzen des Parks liegt. Diesen können Besucher per Boot auch selbst erkunden und hier eine kurze Auszeit vom lauten Treiben genießen.

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Der Bereich des Parks wurde auf den Namen „Gondoletta“ getauft, seine Boote wurden vom Fahrgeschäfte-Designer Intamin entwickelt. Und genau diese haben jetzt auch ein Upgrade erhalten, wie auf Facebook verkündet wurde. „Intamin lieferte heute die ersten neuen Boote für Gondoletta“, heißt es in einem Beitrag von Montag (3. Juni). „Bei den neuen Booten sind es jetzt 4 statt 3 Reihen und man sitzt sich mit je zwei Reihen gegenüber. Durch die zusätzliche Reihe erhöht sich die Kapazität deutlich, die an sonnigen Tagen dringend benötigt wird.“ Doch den Besuchern passt die Neuerung so gar nicht.

Besucher fällen eindeutiges Fazit: „Enttäuscht“

Hauptkritikpunkt der deutschen Besucher aus NRW und Umgebung: „Das Gegenüber-Sitzen empfinde ich als nicht so ideal – vier Reihen hintereinander ‚fühlt‘ sich für mich passender an“, wird so etwa eine Besucherin deutlich. Andere formulieren es sogar noch drastischer: „Schade, ich kann z.B. nicht rückwärts fahren, ohne dass mir übel wird“, gibt etwa eine Besucherin zu bedenken.


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Auch bei den Niederländern sollen die Neuerungen alles andere als gut ankommen: „Die niederländischen Kommentare zu dem Thema sind ziemlich eindeutig negativ, da man ja nun eine größere ‚Gefahr‘ läuft, mit anderen Personen ein Boot teilen zu müssen“, fasst es ein deutscher Besucher zusammen. Dem stimmt auch ein weiterer Mann in der Kommentarspalte zu: „Gut für die Kapazität, aber was ist, wenn man eine ruhige Bootsfahrt erwartet, aber einer Gruppe wilder Jugendlicher zugeteilt wird?“ Bleibt abzuwarten, ob Efteling nicht bald schon wieder Änderungen bei „Gondoletta“ vornehmen lassen muss.