Ein umstrittenes Preismodell sorgt in NRW für Diskussionen. Ein Flohmarkt erhebt gestaffelte Parkgebühren, wie aus einem Schild hervorgeht: fünf Euro bei Kartenzahlung, sechs Euro bei Barzahlung. Viele Besucher kritisieren diese Preispolitik und kehren enttäuscht um. „Da macht ein Trödelmarkt keinen Spaß mehr“, äußerte ein Nutzer seinen Unmut online in sozialen Netzwerken.
Kritik an Parkgebühren in NRW
Mehr als 200 Kommentare und rund 250 Reaktionen sammelte ein Facebook-Post zum Thema. „Viel schlimmer ist der Unterschied zwischen Karte und Bar!! Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel!!“, empörte sich ein Nutzer, wie „wa.de“ berichtet. Vor allem die höhere Gebühr für Barzahlung stößt auf Unverständnis. Manche vermuten Abzocke, andere hinterfragen die Wirtschaftlichkeit des Veranstalters.
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Die Veranstalter, unter anderem Melan, argumentieren mit hohen Betriebskosten. Mietkosten, Personal und Werbung erfordern Einnahmen, was manche durchaus nachvollziehen. Dennoch empfinden viele Flohmarktbesucher in NRW die Preisgestaltung als ungerecht. Ein Kommentator fasste den Unmut zusammen: „So kann man die Märkte auch kaputt machen! Sollte keiner mehr hingehen.“
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Auswirkungen auf Nachbarschaft in NRW
Auch in der Nachbarschaft gibt es Probleme. Besucher parken nun in Wohngebieten, um Gebühren zu umgehen. „Leider kriegt man als Anwohner keinen Parkplatz mehr“, beschwerte sich eine Userin. Zudem bleibt Müll zurück, was für Frust sorgt.
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