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NRW: 36-Jähriger erschossen – richtete sich der Täter selbst?

Schlimme Tat in NRW.In Dormagen (NRW) wurde ein 36-jähriger Mann erschossen. Kurze Zeit später entdeckte die Polizei den Tatverdächtigen, der offenbar eine Waffe gegen sich selbst gerichtet hatte. Er verstarb kurz Zeit später in einem Krankenhaus. Mann in Dormagen (NRW) erschossenWie die Polizei Düsseldorf und die Staatsanwaltschaft mitteilten, ging am Freitag (30. September) gegen 11.25 […]

© IMAGO / Sven Simon

Mord oder Totschlag?

Das ist der juristische Unterschied

Schlimme Tat in NRW.

In Dormagen (NRW) wurde ein 36-jähriger Mann erschossen. Kurze Zeit später entdeckte die Polizei den Tatverdächtigen, der offenbar eine Waffe gegen sich selbst gerichtet hatte. Er verstarb kurz Zeit später in einem Krankenhaus.

Mann in Dormagen (NRW) erschossen

Wie die Polizei Düsseldorf und die Staatsanwaltschaft mitteilten, ging am Freitag (30. September) gegen 11.25 Uhr ein Notruf bei der Polizei ein. Der Anrufer gab an, dass in einem Cafe an der Neckarstraße (Dormagen-Hackenbroich) ein Mann angeschossen worden sei.


Das ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen:

  • Mit fast 18 Millionen Einwohnern ist NRW das bevölkerungsreichste Land in Deutschland
  • Die Landeshauptstadt ist Düsseldorf, die meisten Einwohner hat jedoch die Domstadt Köln
  • Gründung: 23. August 1946
  • Beliebte Sehenswürdigkeiten: Zeche Zollverein in Essen, Kölner Dom, Fußballmuseum in Dortmund, Königsallee Düsseldorf

Sofort rückten Einsatzkräfte der Polizei zum genannten Tatort aus. Dort trafen die Beamten neben Zeugen auf einen lebensgefährlich verletzten 36-jährigen Mann, der wenig später seinen Verletzungen erlag. Unmittelbar lief eine groß angelegte Fahndung nach dem 55-jährigen Tatverdächtigen an.

NRW: Tatverdächtiger erschießt sich

Gegen 17.00 Uhr wurde der Mann mit einer Schussverletzung auf dem Gehweg der Dr. Geldmacher Straße in Dormagen aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen richtete der Tatverdächtige eine Schusswaffe gegen sich und verstarb kurze Zeit später in einem Krankenhaus.


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Zu den genauen Hintergründen ermittelt nun eine eingerichtete Mordkommission unter Leitung des Polizeipräsidiums Düsseldorf. Unter anderem wird auch ein möglicher Zusammenhang mit Schussabgaben vom heutigen Tag in Koblenz geprüft.

>>Anmerkung der Redaktion<<

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.