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Köln: Kurz nach Bekanntwerden von Papst Franziskus Tod passierte es

Papst Franziskus ist verstorben. Kurz nach der Bekanntmachung der traurigen Nachricht passierte DAS in Köln.

© IMAGO/Sven Simon

Papst ruft Kiew zum "Hissen der weißen Fahne auf"

Papst Franziskus hat im Ukraine-Krieg die Regierung in Kiew zum Hissen der "weißen Fahne" aufgerufen. "Wenn man sieht, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben, zu verhandeln", sagte der Papst in einem Fernsehinterview. In Deutschland stieß die Äußerung des Papstes auf scharfe Kritik.

Papst Franziskus ist tot. Die erschütternde Nachricht ist auch in Köln angekommen. Am Ostermontag (21. April) verkündete der Vatikan, dass das Oberhaupt der katholischen Kirche um 7.35 Uhr verstarb.

Lange hatte der Papst mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ein Kampf, den er nun verloren hat. Seit der Bekanntgabe des Todes von Papst Franziskus würdigen ihn zahlreiche Anhänger. So nun auch solche aus dem Kölner Dom.

Köln: Nach Bekanntwerden von Papst Franziskus Tod

Kurz nach dem Bekanntwerden von Papst Franziskus Tod reagierte man auch im Kölner Dom und ließ als Zeichen der Trauer und des Gedenkens die Glocken läuten. Domsprecher Markus Frädrich gab bekannt, dass in allen Domgottesdiensten in den kommenden Tagen an das verstorbene Oberhaupt von weltweit rund 1,4 Milliarden Katholiken gedacht wird. Außerdem soll ein zentraler Gedenkort an der Schmuckmadonna im Dom eingerichtet werden, damit alle Gläubigen die Möglichkeit haben, ihr Beileid auszudrücken.


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Guido Assmann, Dompropst von Köln, lobte den Papst für sein bescheidenes Auftreten, Engagement für Bedürftige und sein Mitgefühl. Er erinnert daran, dass Migration ein zentrales Thema im Pontifikat von Papst Franziskus war. Auch die Bemühungen um den Umweltschutz und den interreligiösen Dialog seien ein wichtiges Thema für ihn gewesen.


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In Erinnerung an den Papst

Papst Franziskus erhielt während seiner Amtszeit sowohl Unterstützung als auch einige Gegenstimmen. Assmann betont, dass das katholische Kirchenoberhaupt es trotz schwieriger Zeiten schaffte, die Kirche als barmherzig und zugewandt darzustellen, wie der „Kölner Stadanzeiger“ berichtet. Noch am Ostersonntag hielt der Papst eine bewegende Rede auf dem Petersplatz in Rom im Vatikan, obwohl er schon stark geschwächt war.