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Karneval in NRW: Corona-Regeln weg – das müssen Feiernde jetzt beachten

Nach drei Jahren Pandemie wird in NRW wieder ganz „normal“ Karneval gefeiert – DAS müssen Feiernde dennoch beachten.

Karneval NRW
© IMAGO / Rüdiger Wölk

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Karneval – vor allem für viele Menschen in NRW ist die fünfte Jahreszeit das Highlight des Jahres. Seit 2020 ist die Party-Saison allerdings auch mit schlechten Erfahrungen behaftet. Der erste große Corona-Ausbruch in Deutschland ließ sich auf eine Karnevalsveranstaltung im Kreis Heinsberg zurückführen.

Drei Jahre, mehrere Lockdowns und unzählige Veranstaltungsabsagen später, soll Karneval in NRW wieder so stattfinden wie vor der Pandemie. Corona-Regeln gibt es nicht mehr. Doch geht das so einfach? Einige Karnevalisten sind besorgt. Wo viele Menschen zusammenkommen besteht doch noch immer ein Risiko, oder?

Karneval in NRW: Corona-Risiken sind gering

Eines vorweg: Gebe es noch immer große Risiken, hätten die Behörden in Deutschland die Regeln weiter aufrechterhalten. Die Gefahren, die derzeit von Großveranstaltungen wie Karnevalsumzügen ausgehen, sind gering. Wer dennoch unsicher ist, kann sich und andere schützen, indem er einige kleine Sicherheitsvorkehrungen beachtet.

Dazu zählt beispielsweise ein Corona-Schnelltest. Bevor es mit dem Feiern auf der Straße oder in den Festhallen so richtig los geht, kann damit ausgeschlossen werden, andere mit dem Virus anzustecken. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann darüber hinaus weiterhin eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und Abstand halten. Eine Maskenpflicht gibt es in diesem Jahr allerdings nicht und auch im öffentlichen Nahverkehr wurde diese Maßnahme abgeschafft.

Karneval in NRW: Das raten Experten

Beim Straßenkarneval verzichten die Städte in diesem Jahr auf die Brauchtumszonen, die Karnevalsumzüge im vergangenen Jahr trotz Corona möglich gemacht haben. Alles soll wieder so sein wie früher. Dennoch sind Selbstverantwortung und Rücksichtnahme geboten. Wer sich trotz negativem Schnelltest krank fühlt, sollte also besser zuhause bleiben.



Mehr als die allgemein bekannten Vorsichts- und Präventivmaßnahmen gelten nicht mehr. Nach drei Jahren mit Einschränkungen muss nun also viel nachgeholt werden. Experten der ARAG-Versicherung weisen deshalb darauf hin, keine Glasflaschen mitzubringen, um das Verletzungsrisiko gering zu halten, sich seinen Mitmenschen gegenüber respektvoll zu verhalten und die Einsatzkräfte vor Ort durch zuvorkommendes und ruhiges Verhalten zu unterstützen. Dann dürfte dem Karneval in NRW in diesem Jahr auch ohne Maßnahmen nichts mehr im Wege stehen.