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NRW: Nach Messer-Attacke in Ibbenbüren – Obduktion abgeschlossen! Polizei verhaftet Ex-Mann

NRW: Nach Messer-Attacke in Ibbenbüren – Obduktion abgeschlossen! Polizei verhaftet Ex-Mann

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NRW: Nach Messer-Attacke in Ibbenbüren – Obduktion abgeschlossen! Polizei verhaftet Ex-Mann

NRW: Nach Messer-Attacke in Ibbenbüren – Obduktion abgeschlossen! Polizei verhaftet Ex-Mann

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Ibbenbüren. 

Tödliche Messer-Attacke in Ibbenbüren bei Münster! Eine 44-Jährige soll vermutlich von ihrem Ex-Mann erstochen worden sein. Nun sitzt er in U-Haft.

Eine Zeugin wählte am Freitagmorgen den Notruf, doch die Rettungskräfte konnten nichts mehr für die noch am Tatort verstorbene Frau tun. Wie die Staatsanwaltschaft Münster mitteilte, sei ihr Ex-Mann der Hauptverdächtige in dem Mordfall in Ibbenbüren.

Ibbenbüren bei Münster: 44-Jährige tot vor ihrer Wohnung gefunden – Alle Hinweise deuten auf den Ex-Mann

Eine Zeugin der Tat hatte am Freitag um 6.30 Uhr den Notruf gewählt und von dem Mord an ihrer Bekannten berichtet. Die 44-Jährige aus Ibbenbüren sei von ihrem getrenntlebenden Ehemann sehr schwer mit einem Messer verletzt worden.

Er soll seiner ehemaligen Partnerin an der Straße aufgelauert und sie dann plötzlich mit einem Messer attackiert haben.

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Ein paar Fakten über die NRW-Stadt Ibbenbüren:

  • gehört zum Kreis Steinfurt
  • früher durch Steinkohlenbergbau und als Kraftwerksstandort bekannt
  • hier leben rund 51.000 Menschen auf knapp 110 Quadratkilometer (Stand 2020)
  • teilt sich in neun Stadtteile
  • Bürgermeister ist Marc Schrameyer (SPD)

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Rettungskräfte fanden vor Ort die lebensbedrohlich verletzte Frau am Boden liegen. Doch auch eine sofortige Reanimation konnte ihr nicht mehr helfen. Sie verstarb noch vor Ort.

Die Polizei nahm den 45-jährigen Verdächtigen in direkter Nähe zum Tatort fest. Bisher wollte sich dieser jedoch nicht zu dem vermeintlichen Mord äußern. „Möglicherweise wollte er die Trennung des Paares nicht akzeptieren“, vermutet Kriminalhauptkommissar Frank Schneemann, Leiter der Mordkommission. Um die genaue Todesursache der Frau zu klären, sollte noch am gleichen Tag eine Obduktion der Leiche im Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Münster durchgeführt werden.

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Wie die Staatsanwaltschaft Münster sowie die Polizei Steinfurt und Polizei Münster am Samstag in einer gemeinsamen Erklärung mitteilen, ist die Leiche der Frau am Freitag im Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Münster obduziert worden.

„Ursächlich für den Tod waren Messerstiche in den Hals der 44-Jährigen. Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, seine getrennt lebende Ehefrau aus niedrigen Beweggründen ermordet zu haben, da er die Trennung nicht akzeptieren wollte“, verdeutlichte Oberstaatsanwalt Dirk Ollech.

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Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ eine Richterin am Samstagmorgen Haftbefehl wegen Mordes gegen den 45-jährigen Ex-Mann. Der äußert sich weiterhin nicht zu dem Mord. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft. (mbo/ldi)