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Hund in NRW: Verhalten lässt Besitzer vor Wut toben – „Kann es nicht begreifen“

Die Hitze in NRW macht nicht nur Menschen zu schaffen, sondern auch Hunden. Jetzt sorgt ein unfassbares Verhalten für Wut bei Haltern.

Hund in NRW
© IMAGO/Zoonar

So schützt du deinen Hund vor der Sommerhitze

Heiße Sommer-Temperaturen sind für deinen Hund gefährlich. Deshalb solltest du diese Regeln beachten.

Dieses Bild ist wirklich nicht zu fassen! Seit Tagen brutzelt die Sonne vor sich hin, sorgt in NRW für Traumwetter und oft genug auch für Hitze bei Temperaturen rund um 30 Grad Celsius. Umso heftiger, warum man dann trotzdem seinen Hund in NRW einfach im Wagen lässt – während man vermeintlich „nur kurz“ mal aus dem Auto ist.

Jetzt wird einmal mehr vor dieser tödlichen Gefahr gewarnt. Was einige Hunde-Besitzer unterschätzen: Schon nach Minuten in einem Hitze-Auto leidet der Hund, droht sogar zu verdursten und damit elendig zu verenden!

Hund in NRW: Verhalten lässt Besitzer vor Wut toben

Auf Facebook warnt das Social-Media-Team der beliebten WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“: „Achtung! Den Hund im Auto zu lassen kann richtig gefährlich werden!“ Und weiter heißt es: „Immer wieder passiert es, dass Hunde bei Hitze im Auto gelassen werden und einen tödlichen Hitzeschlag erleiden. Obwohl die Besitzer nur mal eben einkaufen sind. Doch schon bei einer Außentemperatur von knapp unter 20 Grad wird es für euren Hund im Auto gefährlich.“

++ Hund in NRW landet plötzlich im Tierheim – der Grund macht sprachlos ++

Tatsächlich heizt das Innere eines Autos sehr schnell auf, vor allem dann, wenn es in der Sonne steht. In nur zehn Minuten steigt die Temperatur eines Autos bei einer Außentemperatur von 20 auf schon 27 Grad an. Der Facebook-Beitrag von „Tiere suchen ein Zuhause“ warnt weiter: „Für Hunde ist Hitze gefährlich. Sie besitzen nur wenige Schweißdrüsen an den Pfoten. Ihre Körpertemperatur senken sie vor allem durch Hecheln.“

Hund in NRW leidet bei Hitze – „Hat kein Tier verdient“

Selbst, wenn man das Auto in den Schatten stellt oder das Fenster einen Spalt offen lässt, hilft das nur wenig. Für beliebte kurznasige Hunde wie den Mops oder die französische Bulldogge wird es schon ab 15 Grad Außentemperatur gefährlich. Der Grund: Sie sind in der Atmung oft so eingeschränkt, dass die Regulation der Körpertemperatur schlecht funktioniert.


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Und auch für Hunde, die eine längere Schnauze haben, ist es gefährlich. Zwar können sie sich etwas besser abkühlen, aber: „Ab 20 Grad wird es auch für sie im Auto zu heiß.“ Viele andere Hundebesitzer sind entsetzt, dass man noch erklären müsse, warum man seinen Hund nicht im Hitze-Auto lässt. Hier einige ausgewählte Kommentare:

  • „Wie oft muss man diese Nachricht noch teilen, bis jeder Hundebesitzer das endlich verstanden hat?“
  • „Ich kann es nicht begreifen, dass es immer noch Hundehalter gibt, die ihr Tier bei den Temperaturen im Auto lassen!“
  • „Genau so sollte man erwähnen, dass es für Hunde auch nicht angenehm ist, bei 30 Grad auf heißen Böden zu laufen. Ich sehe oft Hundehalter mit Hunden langsam auf Flohmärkten schlendern. Der Hund hechelt und hebt die Tatzen, weil es zu heiß ist.“
  • „Es sollte dringend mal darauf hingewiesen werden, dass in einem fahrenden Auto mit Klimaanlage vorne ganz andere Temperaturen herrschen als im Kofferraum hinter der Heckscheibe! Legt doch mal ein Thermometer in den Kofferraum und schaut selbst.“

Bleibt zu hoffen, dass dieser Appell endlich auch beim letzten Hundehalter ankommt…