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Herne: Häftling kommt aus Knast – unfassbar, was er danach einem Mann auf die Stirn tätowiert

Fürchterliche Tat in Herne! Ein Häftling kommt aus dem Knast und nimmt sofort Rache an seinem Tätowierer, weil der sich einen Fehler leistete.

In Herne kam es zu einem furchtbaren Tattoo-Übergriff. (Symbolfoto)
© imago images/KS-Images.de

Tätowierer erklärt: So werdet ihr euer Arschgeweih los!

Was wie eine Geschichte aus einem schlechten Gangster-Film klingt, wurde in Herne für einen Tätowierer zur bitteren Realität. Wegen mehreren Patzern bei seinem Tattoo platzte einem gewalttätigen und vorbestraften Kunden der Kragen – nachdem er eine Haftstrafe abgesessen hatte, hat er nichts andere als Rache im Sinn.

Gemeinsam mit anderen Komplizen – darunter sein eigener Sohn – verpasste der Ex-Häftling seinem Opfer ein widerwärtiges Tattoo mitten auf die Stirn, berichtet die „WAZ„.

Herne: „Willst du eine Ohrfeige oder selbst ein Tattoo?“

Der unfassbare Vorfall ereignete sich bereits Anfang Dezember 2023 in einer Wohnung in Herne-Sodingen, beschäftigt jetzt die achte Strafkammer des Landgerichts Bochum.

Laut „WAZ“ war der 38-jährige Angeklagte nach Verbüßung einer Haftstrafe erst einige Stunden wieder auf freiem Fuß, als er in den frühen Morgenstunden des 7. Dezembers mit dem 22-jährigen Tätowierer und mindestens vier weiteren Personen zusammen saß.

Der Ex-Häftling zettelte plötzlich einen Streit um sein von dem 22-Jährigen gestochenes Zahlen-Tattoo an. So hatte der 22-jährige Tattookünstler zwei von vier Ziffern auf die falschen Stellen gesetzt. „Willst du eine Ohrfeige oder selbst ein Tattoo?“, soll der Angeklagte sein Opfer zunächst gefragt haben.

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Herne: Ex-Häftling verpasst Opfer „FUCK“-Tattoo

Der Tätowierer wählte eine Ohrfeige, die er auch bekam – allerdings war es für den 38-Jährigen damit noch nicht gut. Er drohte dem 22-Jährigen immer wieder, ihm „FUCK“ auf die Stirn zu tätowieren. Laut Anklageschrift des Landgerichts Bochum stimmte der verängstige Tätowierer einer Verewigung durch seinen Peiniger sogar zu, bat jedoch um einen andere Körperstelle.


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Für den angeklagten Herner soll das aber keine Rolle gespielt haben: Er kniete sich auf sein Opfer, sodass dieses sich nicht mehr wehren konnte und tätowierte ihm das englische Schimpfwort mitten auf die Stirn.

Was dieser seinem Tätowierer außerdem antat und warum der Prozess vorerst verschoben werden muss, kannst du im ganzen Artikel der „WAZ“ lesen.