Im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen in NRW hat die Bundespolizei am Mittwochabend (28. Mai) einen traurigen Fund gemacht. 16 Tiere wären beinah elendig gestorben – doch die Beamten konnten Schlimmeres verhindern.
Bei einer Grenzkontrolle in Aachen-Vetschau (NRW) konnte die Polizei einen illegalen und vollkommen tierunwürdigen Tiertransport stoppen. Zwei Rumänen im Alter von 34 und 44 Jahren hatten in einem geschlossenen Anhänger 16 Sittiche in zwei viel zu kleinen Käfigen transportiert. Glücklicherweise konnten die Tiere von der Polizei sichergestellt werden.
Grenzkontrollen in NRW bringen illegalen Tiertransport ans Licht
Die beiden Käfige, in denen die Sittiche transportiert wurden, mussten von den Eigentümern gekippt werden, damit sie überhaupt unter die Plane des Anhängers passten. Schrecklich: Unter der Plane herrschten bereits warme Temperaturen und es konnten auch keine Vogeltränken mit Wasser aufgefunden werden.
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„Die Vögel wären sicherlich in der noch mindestens 16-stündigen Fahrt elend eingegangen“, heißt es von der Bundespolizei. Es wurde sofort das zuständige Veterinäramt der Städteregion Aachen über den illegalen Tiertransport informiert. Die Sittiche wurden direkt vor Ort sichergestellt und anderweitig untergebracht.
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Jetzt werden rechtliche Konsequenzen geprüft
Die weitere Bearbeitung hat das zuständige Veterinäramt der Städteregion Aachen übernommen, die zurzeit die rechtlichen Konsequenzen gegen die Eigentümer prüft. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Vögel es an einem anderen Ort besser haben werden.
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