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Flughafen Köln/Bonn: Lufthansa-Streik geplant! DAS müssen Reisende wissen

Flughafen Köln/Bonn: Lufthansa-Streik geplant! DAS müssen Reisende wissen

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© IMAGO / Panama Pictures

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Reisende am Flughafen Köln/Bonn aufgepasst: Die Verdi kündigt einen Streik bei der Lufthansa an.

Doch nicht nur der Flughafen Köln/Bonn ist davon betroffen, sondern alle Standorte der Airline.

Flughafen Köln/Bonn: Lufthansa streikt! DARAUF müssen sich Urlauber gefasst machen

Am Mittwoch, den 27. Juli, wird das Bodenpersonal der Lufthansa einen Tag lang streiken. Die Verdi sehe aufgrund der hohen Inflation und der Überbelastung der Mitarbeiter ein deutlich höheres Gehalt als angemessen an, so die Vizevorsitzende und Verhandlungsführerin Christine Behle.

Die Situation an den Flughäfen eskaliere bereits, sorgt sich die Lufthansa-Aufsichtsratsvorsitzende. Der massive Personalmangel und der dreijährige Lohnverzicht würden die Beschäftigten immer mehr unter Druck setzen. Bisherige Tarifverhandlungen waren jedoch ergebnislos geblieben.

Am 3. und 4. August sollen die Verhandlungen weitergeführt werden. Doch vorab gibt es noch einen Warnstreik. Zum Bodenpersonal gehören unter anderem auch Techniker und Logistiker, ohne die die Flugzeuge gar nicht starten können. Daher müssen Reisende an besagtem Tag mit Ausfällen und Verspätungen ihrer Flüge rechnen. Los geht es um 3.45 Uhr und Ende ist am 28. Juli um 6.00 Uhr. Betroffen sind in NRW die Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn.

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Flughafen Köln/Bonn: Streik angekündigt – Lufthansa: „Unzumutbar“

Die Airline hat während der Tarifverhandlungen Festbeträge und zusätzlich eine ergebnisabhängige Zahlung bei einer Laufzeit von anderthalb Jahren angeboten. Das reicht der Gewerkschaft jedoch nicht, die 9,5 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von einem Jahr für die insgesamt rund 20.000 Beschäftigten fordert. Besonders die unteren Lohngruppen sollen davon profitieren. Mindestens 350 Euro mehr sollen drin sein und außerdem eine deutliche Abgrenzung vom Mindestlohn, der im Oktober auf zwölf Euro die Stunde ansteigen wird.

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Die Lufthansa bewertet den geplanten Warnstreik als „unzumutbar“, sowohl für die Passagiere als auch die anderen Mitarbeiter. Da so viele Standorte über einen so langen Zeitraum davon betroffen sein, könne man es gar nicht mehr als Warnstreik bezeichnen, so Personalvorstand Michael Niggemann. „Das ist umso unverständlicher, als die Arbeitgeberseite bereits hohe und sozial ausgewogene Vergütungserhöhungen angeboten hat – trotz der nach der Corona-Krise wirtschaftlich für die Lufthansa weiter angespannten Situation, hoher Schuldenlasten und unsicheren Aussichten für die Weltwirtschaft.“ (mbo mit dpa)